Die richtige Geldanlage in Zeiten von Corona

Vor allem in Zeiten der Krise denken viele Menschen an die richtige Geldanlage. Wie man sein Geld richtig anlegen kann, fragt man sich praktisch immer wieder einmal im Leben. Vielleicht hat man eine kleine Summe geerbt oder möchte Teile seines Gehaltes gut und sicher anlegen? Nicht immer ist es so einfach, die geeignete Variante zu finden. Bei jeder Anlageform gibt es viele Vor- und Nachteile, die alle beachtet werden sollten. Wichtig zu sagen ist außerdem, dass es wohl niemals die eine und einzige Möglichkeit gibt, die für alle Menschen passend ist. Schlussendlich kommt es dabei auf viele verschiedene Dinge an.

 

Anlegen in Aktien

Aktien sind zu Beginn der Coronakrise sehr stark gefallen. Sehr viele Leute haben ihre Aktien in Panik verkauft und teilweise hohe Verluste eingefahren. Gut gefahren ist derjenige, der Ruhe bewahrt hat und nicht zwangsverkauft hat. Es zeigt sich im Moment, dass sich der Markt schon wieder etwas erholt hat. Die Risiken sind zwar noch da, aber auf lange Sicht gesehen bieten sich zur Zeit sehr gute Einstiegschancen.

Ich möchte nochmal in Erinnerung rufen, dass Aktien zu den Sachwerten gehören die das eigene Vermögen absichern können. Ein gutes Aktiendepot bietet auch in solchen Krisen eine gute Sicherheit. Die meisten Unternehmen die vor der Krise gesund gewesen sind werden auch diese Krise überstehen und danach wieder gutes Geld verdienen. Beispiele aus der Vergangenheit gibt es genut. Man braucht sich nur die große Finanzkrise anschauen.

Es bieten sich zur Zeit viele gute Einstiegschancen. Viele Unternehmen sind günstig bewertet und das Potenzial für hohe Kursgewinne in den nächsten Jahren ist sehr gut. Besonders für den Privatanleger der sich nicht so viel um sein Depot kümmern möchte bieten sich ETF´s an. Die jährlichen Kosten sind recht günstig und man kann sogar mit geringen Anlagesummen in viele verschiedene Aktien investieren. Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene ETF´s zu allen möglichen Anlageklassen. Wer mehr zu ETF´s erfahren möchten kann hier beim ETF Ratgeber nachschauen.

Das Geld sicher anlegen in Gold

Wenn wir über das Thema Geldanlage sprechen, sprechen wir über ein Thema, dass genauso beliebt ist, wie die Vorsorge beim Zahnarzt. Eigentlich wollen sich die meisten Menschen darum kümmern und ihre Zähne gesund halten. Dennoch kann die Sache auch Überwindung, Zeit und viele Gedanken kosten.In der Tat kann man übrigens sogar sein Zahngold verkaufen.  Sehr viele Menschen entscheiden sich dafür, ihr Geld in Gold anzulegen. Gold gilt seit ewigen Zeiten als eine der sichersten Anlageformen, auf die sogar große Konzerne, Banken und Staaten setzen. Es hat sich wieder gezeigt, dass Gold die Krisenwährung ist. Die starke Nachfrage nach Gold hat den Goldpreis fast wieder auf den Rekordwert von 2008 gehoben. Viele Goldhändler hatten zeitweise sogar Probleme die starke Nachfrage nach Gold zu bedienen. Auch bei Silber ist eine starke Nachfrage zu beobachten. Viele private Haushalte setzen also wieder in Krisenzeiten auf das „sichere“ Gold.

Wie geht es mit dem Goldpreis weiter. Wie immer ist auch hier keine seriöse Aussage zu tätigen. Aber es gibt ein paar Dinge die nach meiner Meinung den Goldpreis noch etwas steigen lassen könnte. Da ist zum einen die Coronakrise die noch nicht besiegt worden ist. In vielen Europäischen Ländern hat man das zur Zeit gut im Griff. Auch in vielen Asiatischen Ländern läuft es recht gut. Aber in Südamerika, Afrika und auch den USA ist man noch weit entfernt die Pandemie in den Griff zu haben. Auch beginnt jetzt bald wieder die Urlaubszeit und vielleicht löst ja die Reiselust eine zweite Infektionswelle aus.

Ein großes Risiko geht auch noch von den USA aus. Fast 40 Millionen Arbeitslose in kurzer Zeit. Sehr viele Amerikaner haben keine bis wenige Rücklagen was sich auch schon auf dem Wohnungs- und Kreditmarkt auswirkt. Sehr vielen Amerikanern droht die Zwangsräumung ihrer Wohnungen, weil sie die Mieten nicht mehr bezahlen können. Auch ist die Höhe der Summe der Krediten die nicht mehr bedient werden können fast auf gleicher Höhe wie kurz vor der Finanzkrise 2008. Viele Länder und auch die Banken haben aus der Finanzkrise gelernt und steuern dagegen, aber das Risiko einer Coronafinanzkrise ist recht hoch.

Aus diesen Gründen würde ich sagen, dass noch vieles für ein Investment in Gold spricht. Falls Sie noch mehr zum Thema Gold erfahren möchten, schauen Sie doch auch noch beim Geldanlage in Gold vorbei.

 

Anlegen in Immobilien

Das traditionelle Sparbuch was früher als fast immer als „richtige Geldanlage“ genutzt wurde,  hat fast schon ausgedient. Heute darf man sich nicht mehr über viele Zinsen freuen. Meist ist sogar das Gegenteil der Fall und es kann zu Negativzinsen kommen. Aus diesem Grund setzen Großinvestoren gerne auf das beliebte Betongold, also Immobilien. Vor allem Agrarland wird immer beliebter, denn in Krisen wie sie derzeit beispielsweise das Coronavirus mit sich bringt, denken die Menschen vermehrt darüber nach, die eigene Wirtschaft im Lande zu fördern und auch vermehrt auf regionale Produkte zu setzen.

Immobilien bringen Sicherheit sowie Wertbeständigkeit mit sich. Darlehen bringen bei den Banken derzeit sehr günstige Konditionen mit sich. Mit diesen können Wohnungen und Häuser besonders einfach erworben werden.

 

Worauf sollte man achten?

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wenn es um die richtige Geldanlage geht. Ob Gold, Silber, Aktien oder Immobilien: Wichtig ist, dass man sich vor seiner Entscheidung gut beraten lässt. Eine gute Beratung ist essentiell, denn schließlich geht es manchmal um sehr viel Geld.

Viele Menschen verlieren schnell den Überblick, wenn es um das Anlegen geht. Nicht immer bekommt man bei der Bank oder dem Beraten auch klare Aussagen und manchmal werden kaum Alternativen angeboten. Überreden lassen sollte man sich bei dieser Sache außerdem nicht. Wenn ein Berater zu drängen beginnt, sollte man sich lieber an einen anderen wenden.
Den Beratern geht es am Ende auch um ihre eigene Provision, was man natürlich niemals vergessen sollte. Dennoch gibt es selbstverständlich nach wie vor Berater, die mit Leib und Seele dabei helfen wollen, dem Kunden die richtige Anlage zu vermitteln. Die richtige Geldanlage in der Coronakrise zu finden ist gar nicht so einfach, aber vielleicht konnte dieser Artikel etwas dazu beitragen eine Entscheidung zu treffen.

Geld vermehren: 7 Tipps

Das Glück in Kryptowährungen wie Bitcoins versuchen? Oder doch lieber auf Kursschwankungen bevorzugter Dividenden setzen? Wer sein Kapital aufstocken möchte, der findet eine Vielzahl an Möglichkeiten und Chancen dafür. Folgend 7 der beliebtesten Methoden, um das eigene Portemonnaie wieder etwas voller zu bekommen.

 

 

Neben Glück und Risiko trotzdem reich werden

 

Zu Beginn sei gesagt: Wer in Deutschland sein Glück in Online-Casinos versucht, der profitiert von fairen Grundvoraussetzungen des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV), welcher den Spielern gerechte Algorithmen und eine sichere Spiel-Atmosphäre garantiert. Trotzdem bleibt das Glück unberechenbar und Spieler sollten sich darüber klar sein, dass es hierbei keine gesicherten Gewinne gibt – trotzdem, wer es geschickt anstellt, der kann  auch hier das große Geld machen. Doch wie?

 

 

7 Tipps um sein Geld zu vermehren

 

  • Virtuelle Spielautomaten 

Wer zockt kann viel gewinnen, aber auch viel verlieren. Um in Online-Casinos möglichst erfolgreich zu sein, haben sich etablierte Systeme bewährt, welche die mathematischen Wahrscheinlichkeiten auf einen Gewinn errechnen. Um sein Geld risikofrei aufzustocken, bieten sich jedoch andere Möglichkeiten an.

 

  • Festzinsen beim Sparbrief

Hierbei legt der Sparer einen gewissen Betrag an und erhält dafür nach Ablauf einer vorbestimmten Laufzeit einen Festzins – der Vorteil dabei: Es gibt kein Minuswachstum. Zudem bietet der Sparbrief schon niedrige Mindestbeiträge und liefert ohne Ausnahme garantierte Renditen. Das wirklich große Geld könnte aber eher bei Tipp 3 warten.

 

  • Der Handel mit Binären Optionen

Bei diesem Handel wird auf Kursschwankungen gesetzt, mit dem Vorteil, dass sich diese Art des Tradings auch für Anfänger eignet. Denn ohne großes Vorwissen gibt es bei den Binären Optionen nur die Möglichkeiten Call (steigender Kurs) und Put (sinkender Kurs), wobei die Gewinne nach dem Prinzip Cash Or Nothing ausgezahlt werden, oder eben nicht.

 

  • Investitionen in Aktien

Eine der wohl bekanntesten Anlagen, ist die in  Aktien. Anders als beim Handel mit den Binären Optionen ist hierbei aber ein wenig Vorwissen genauso hilfreich, wie eine zeitaufwendige Börsenbeobachtung. Im Gegenzug erhält der Inhaber eine Gewinnbeteiligung, falls die Aktien im Kurs steigen und sich der Wiederverkaufswert erhöht.

 

  • Das Risiko auf Fonds verteilen

Anstelle einzelner Aktien können auch Anteile an Aktienfonds erworben werden. Ein sogenannter Fondsmanager übernimmt dann die Verteilung und den Handel mit den Wertpapieren – der Investor profitiert hier also sofort von der Expertise. Weitere Tipps zu Fonds und anderen Anlagen lassen sich leicht im Internet herausfinden.

 

  • Das Augenmerk auf Immobilien-Fonds legen

Wieso? Weil so die Gefahren eines direkten Immobilienkaufs umgangen werden und gleichzeitig aus der Erfahrung des Fondsmanagers geschöpft werden kann. Offene Immobilienfonds glänzen zudem mit mehr Flexibilität und Sicherheit.

 

  • Gold!

Seit jeher eine beliebte Methode, um sein Geld zu vermehren, unterliegt Gold zwar auch den üblichen Kursschwankungen, wird aber wohl nie wirklich wertlos werden. Ein Grund genug, es mit einer Investition in das seltene Edelmetall zu versuchen.

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Aktientipp März 2019

Aktientipp März 2019 ist diesmal BASF geworden. Ein deutsches Traditionsunternehmen in der Chemiebranche mit sehr großem Potenzial für die Zukunft. Der Aktienkurs hat sich in den letzten Monaten immer weiter nach unten bewegt, hat sich aber nun etwas stabilisiert. Dieser niedrige Einstiegskurs bietet nun aber auch gute Chancen zum Einstieg. Nach meiner Meinung sind die Chancen nun viel Größer, als das Risiko weiterer Kursverluste. Zudem kauft man ein sehr solides Unternehmen was aber auch seit Jahren eine ordentliche Dividende zahlt. Dazu aber in den folgenden Absätzen etwas mehr.

BASF

WKN: BASF11

ISIN: DE000BASF11

 

 

 

Aktientipp März 2019 – kurz vorgestellt

BASF hat eine sehr lange und sehr wechselhafte Geschichte mit sehr vielen Highlights die ich hier gar nicht alle Aufzählen kann. Daher beschränke ich mich auf die wesentlichen Punkte. Wer mehr zu der Geschichte von BASF wissen möchte der kann sich hier weiter informieren.

Ich denke, dass für die meisten Leser BASF ein Begriff ist. Aber wofür die vier Buchstaben eigentlich stehen, werden die wenigsten wissen. Die BASF wurde am 06.April 1865 in Mannheim unter dem Namen Badische Anilin- und Sodafabrik (BASF) gegründet. Der Gründer dieser Fabrik ist Friedrich Engelhorn gewesen der auch die bereits 1848 in Mannheim gegründete Badische Gesellschaft für Gasbeleuchtung besaß. Neben dem Gründer startet die Firma noch mit drei weiteren Geschäftsführern (August Clemm, Carl Clemm und Julius Giese). Der Firmensitz ist damals schon der heutige Stammsitz in Mannheim gewesen.

In den folgenden Jahren wuchs BASF recht schnell zum Weltmarktführer für Chemische Produkte heran. Aber auch die Konkurrenz hat nicht geschlafen (insbesondere ist hier DuPont zu nennen) und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren mal größer und mal kleiner. Aus diesem Grund haben sich im Jahr 1925 einige deutschen Firmen aus der Farbindustrie zu der I.G. Farben zusammengeschlossen. Dazu gehörten zuerst die Farbwerke Hoechst AG, Chemiefabriken Cassella und die Kalle& Co. Auch Bayer, Agfa, Griesheim Elektron und Weiler-ter-Meer folgten. Darauf wurde die BASF in die I.G. Farbenindustrie AG geändert und der Firmensitz wurde nach Frankfurt am Main verlagert. Mit etwa 80.000 Mitarbeiter im Jahr 1924 war es das Weltweit größte Chemieunternehmen.

Die dunkelnden Jahre der Geschichte

Da die BASF oder auch die I.G. Farben Chemische Produkte herstellte, die auch für die beiden großen Weltkriege von großer Bedeutung waren, wurde BASF auch für die Militärs zum Schlüssellieferanten. Im ersten Weltkrieg hauptsächlich als Lieferant für die Grundprodukte für Munition und Sprengstoff (dies wurde ja in rauen Mengen benötigt). Aber auch für die Produktion von Giftgas was im ersten Weltkrieg auch intensiv eingesetzt wurde.

Im zweiten Weltkrieg lieferte BASF auch wieder die Grundstoffe für Munition und Sprengstoff. Mit dem Gas Zyklon B wurde aber noch etwas viel schlimmeres an die Nazis geliefert. Mit diesem Gas wurden in den Konzentrationslagern viele Tausende Juden und Zwangsarbeiter hingerichtet.

BASF wird geboren

Bis 1972 firmierte die BASF immer noch unter dem Namen Badische Anilin und Soda Fabrik Aktiengesellschaft. Im Jahr 1972 wurde dies dann im Handelsregister auf BASF Aktiengesellschaft geändert. Bis heute ist Die BASF unter diesem Namen dort eingetragen. In den nächsten Jahrzehnten wurden dann immer wieder Zukäufe oder auch Verkäufe getätigt so dass die heutige BASF über sechs Verbundstandorte und 380 Produktionsstandorte verfügt. Insgesamt sind bei BASF im Jahr 2019 110.000 Mitarbeiter beschäftigt.

 

 

Aktientipp März 2019 – Kennzahlen

Aktienkurs 67,40 Xetra  Euro (Stand 21.03.2019)

  • Eigenkapitalrendite: 13,03%
  • Eigenkapitalquote: 41,71%
  • EBIT Marge: 8,43%
  • Ergebnis je Aktie: 5,12 €
  • Dividende: 3,20€
  • Dividendenrendite: 5,29%
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis: 11,79
  • Kurs-Buchwert: 2,42
  • Börsenwert: 55,5 Mrd. €

 

 

Aktientipp März 2019 – Was spricht für BASF

Für BASF spricht zurzeit vor allem der sehr niedrige Einstiegskurs. Den die Aktie befindet sich zurzeit auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2016. Damit ist ein Premiumunternehmen zu einem Schnäppchenpreis zu bekommen. Die Gründe dafür sind „schlechtes Wetter“ (zu viel Sonne und damit niedriger Pegelstand des Rheins) gestiegene Rohstoffkosten und die teils Kostenintensiven Übernahmen von Teilen des Agra Geschäft von Bayer gewesen. Diese Übernahmen sind so nicht geplant gewesen, aber Bayer musste Firmenanteile verkaufen, um seinerseits den US-Hersteller für Saatgut Monsanto übernehmen zu können. Da Bayer verkaufen musste sind die Übernahmepreise sehr günstig gewesen und das Geschäft passt perfekt in das bisherige Saatgutgeschäft von BASF. Daher haben sich die Übernahmen erstmal durch die Kosten negativ ausgewirkt, aber wenn es BASF schafft die gekauften Unternehmensteile zu integrieren schlummert hier schon großes Potenzial.

BASF ist immer schon ein solider Dividendenzahler gewesen. Man hat aber nun angekündigt, dass hier eine aggressivere Strategie gefahren werden soll. So soll nicht mehr wie bisher die Dividende mindestens auf dem Vohrjahresniveu gehalten werden, sondern es soll jedes Jahr eine Dividendensteigerung geben.

Oben drauf baut der neue Chef Martin Brudermüller das Unternehmen gerade um. Dadurch soll BASF deutlich profitabler werden, mit schlankeren Strukturen und mehr Produktivität. Diese Umbaumaßnahmen kosten erstmal Geld, sollen aber in Zukunft 2 Milliarden Euro Mehrertrag ergeben.

 

 

Aktientipp März 2019 – Kennzahlen

Aus den guten bis sehr guten Kennzahlen sticht natürlich die Dividendenrendite von knapp 5% heraus. Diese Dividendenzahlungen sind sehr solide finanziert und der Vorstand hat angekündigt die Zahlungen in den nächsten Jahren weiter zu erhöhen.

Durch die Kursverluste der letzten Monate ist BASF auch sehr günstig bewertet. Ein KGV von 11 macht BASF für Schnäppchenjäger durchaus interessant.

Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Eigenkapitalquote von BASF. Hier steht ein Wert von knapp 41% zu Buche. Das ist zwar nicht sehr überragend, aber es ist sehr solide und spricht für ein recht gesundes Unternehmen.

 

 

Aktientipp März 2019 – welches Risiko besteht

Wo auf der einen Seiten Chancen sind bestehen natürlich auch Risiken. So muss man abwarten wie gut die Unternehmensteile von Bayer in BASF integriert werden können. Falls es nicht so gut gelingt wie geplant, würden hier auch Mehrkosten entstehen, die dann den Aktienkurs belasten könnten.

Auch muss man abwarten wie gut der Umbau gelingt, den der neue Chef gerade vorantreibt, denn der neue hat viel vor. So soll z.B. das Öl und Gasgeschäft von BASF das unter dem Namen Wintershall bekannt ist, in ein Joint Venture mit DEA eingebracht werden. BASF möchte zunächst zwei Drittel an dem Geschäft halten. Es gibt allerdings auch Pläne das in näherer Zukunft die Sparte an die Börse gebracht werden soll.

BASF hat auch die Freigabe (unter Auflagen) bekommen das Nylongeschäft von Solvay aus Belgien zu kaufen. Oder auch z.B. die Bauchemie-Sparte. Hier prüft BASF weitere Fusionen oder auch den kompletten Verkauf. Wie schon gesagt BASF hat in den nächsten Wochen viel vor.

 

 

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Aktientipp März 2019 – Fazit

BASF ist gerade jetzt durch die Kursverluste der letzten Monate für Schnäppchen,- und Dividendenjäger sehr interessant geworden. Eine Dividendenrendite von knapp 5% ist schon sehr gut. BASF ist ein Weltmarktführer auf dem Chemiemarkt, den man zurzeit sehr günstig bekommen kann.

Zieht die Weltwirtschaft wieder ein wenig an und der neue Chef bekommt den Umbau recht positiv umgesetzt, wird der Kurs sich sehr schnell auch wieder nach oben bewegen.

 

Wichtig!!

Diese Aktienempfehlung ist meine persönliche Meinung und keine Erfolgsgarantie. Denken Sie immer daran, dass ein Verlustrisiko an der Börse immer vorhanden ist. Aus diesem Grunde übernehme ich keine Garantie, Gewährleistung und Haftung für das Risiko, dass Sie beim Börsenhandel eingehen.

 

Kredite ohne Schufa

Wer in der Vergangenheit bereits durch unpünktliche oder ausbleibende Ratenzahlungen und vielleicht sogar Mahnverfahren aufgefallen ist, muss damit rechnen, dass sein SCHUFA-Score entsprechend schlecht ist. Aber auch Personen, die beispielsweise aufgrund einer selbständigen Berufstätigkeit ein unregelmäßiges Einkommen haben, können Probleme haben, wenn sie einen regulären Kredit beantragen wollen. In einer finanziellen Notlage entscheiden sich deshalb viele für einen Kredit ohne SCHUFA. Da sich in diesem Bereich allerdings viele schwarze Schafe tummeln, gibt es bei der Suche nach einem passenden Angebot einiges zu beachten.

Kredite ohne Schufa – Rahmenbedingungen für SCHUFA-freie Kredite

Auch bzw. insbesondere Kredite, die trotz negativer Bonitätsauskunft vergeben werden, kommen nicht ohne Absicherung des Ausfallrisikos aus. Aus diesem Grund verlangen seriöse Kreditgeber einen Nachweis des regelmäßigen Einkommens, weshalb gerade Selbständige und Arbeitslose auch bei SCHUFA-freien Krediten oft nicht zum Zuge kommen.

Allerdings ist es in diesen Fällen mitunter möglich, einen solventen Bürgen zu benennen, der den Kreditvertrag ebenfalls unterschreibt und dadurch für eine ordnungsgemäße Rückzahlung mithaftet. Außerdem wird der Verzicht auf die Bonitätsprüfung durch entsprechend höhere Zinszahlungen und Gebühren ausgeglichen. Da die anfallenden Kosten unverhältnismäßig hoch sein können, empfehle ich Vergleichsportale zu nutzen und sich darüber zunächst um einen regulären Bankenkredit zu bemühen. Da Kreditinstitute den SCHUFA-Score unterschiedlich berücksichtigen, kann es durchaus sein, dass trotz der Absage durch die eine Bank ein anderer Kreditgeber doch noch zusagt.




Kredite ohne Schufa – Unseriöse Anbieter erkennen

Da Menschen, die sich für einen SCHUFA-freien Kredit interessieren, häufig in einer finanziellen Notlage sind, fällt es unseriösen Kreditanbietern leicht, ihnen völlig überteuerte Finanzprodukte zu vermitteln. Hellhörig sollten Sie immer dann werden, wenn zahlreiche zusätzliche Kosten anfallen. Dabei kann es sich beispielsweise um Vorabgebühren vor dem eigentlichen Vertragsabschluss oder um Gebühren für eine schnellere Bearbeitung handeln. Auch verschiedene nicht nachprüfbare Auslagen werden gerne in Rechnung gestellt. Zusätzlich sind diese Kredite oft mit dem Kauf von verschiedenen und unüblich teuren Versicherungen verknüpft. Besonders problematisch sind Gehaltsabtretungen. Auch kostenpflichtige Finanzsanierungen oder Schuldenregulierungen können die Bedingung für eines dieser unseriösen Darlehen sein.

 

Kredite ohne Schufa – Alternativen zu herkömmlichen SCHUFA-freien Krediten

Wer einen negativen SCHUFA-Eintrag hat, muss heutzutage nicht unbedingt einen traditionellen Kreditgeber in Anspruch nehmen. Inzwischen gibt es verschiedene Online-Portale, die Kredite von Privatpersonen vermitteln. Da es dabei möglich ist, den Hintergrund für den Kreditwunsch persönlich darzustellen, lassen sich leichter passende Darlehen finden. Natürlich sind auch dabei Sicherheiten notwendig, und der Ablauf der Rückzahlung entspricht dem eines herkömmlichen Kredits. Falls der Wunsch nach der Geldaufnahme einer Überschuldung entspringt, ist es deshalb sinnvoller, eine seriöse Schuldenberatung in Anspruch zu nehmen.

 

Kredite ohne Schufa – Fazit

Solche Bewertungsverfahren wie Schufa sind immer wieder umstritten. Aber die Kreditgeber kommen nicht ohne solche Verfahren aus um ihr Verlustrisiko zu senken. Auch für die Kreditnehmer kann eine Schufa-Prüfung ein Schutzmechanismus sein. Denn wenn die finanzielle Lage schon sehr angespannt ist, kann ein weiterer Kredit das finanzielle Fiasko bedeuten.

Trotzdem kann es nötig sein einen Kredit aufzunehmen. Das ist auch trotz eines negativen Schufa Eintrags durchaus möglich. Leider sind in solchen Fällen oft die Sicherheiten deutlich höher, was den Kredit dann wieder verteuert.

Der Abschluss eines Kredit Vertrag sollte grundsätzlich gut überlegt sein. Aber ein Kredit mit einem negativen Schufa Eintrag sollte noch gründlicher Überlegt werden. Weitere Möglichkeiten zu zu Krediten ohne Schufa zu informieren bietet die Webseite Kreditagenten.

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Kredite für Azubis

Für die meisten Azubis beginnt mit der Ausbildung der erste Lebensabschnitt, wo man auf eigenen Beinen stehen muss. Dies bedeutet auch, dass so langsam die Kosten für das tägliche Leben selbst bedient werden müssen. Ist man eventuell auf ein Auto angewiesen, um zum Ausbildungsplatz zu kommen, oder benötigt man für die erste Wohnung oder das WG-Zimmer neue Möbel? Schnell kann das meist recht niedrige Azubi-Gehalt nicht ausreichend sein. Wenn jetzt nicht die Eltern einspringen können oder möchten, kann ein Azubi-Kredit der einzige Ausweg sein. In diesem kleinen Ratgeber möchte ich euch Tipps an die Hand geben, welche Dinge es zu beachten gibt.

Kredite für Azubis – ist es möglich als Azubi einen Kredit zu bekommen?

Es ist so, dass grundsätzlich jeder einen Kredit bekommen kann, der über die finanziellen Mittel verfügt diesen auch wieder zurückzubezahlen. Bei Azubis wird die Sache da schon etwas schwieriger. Denn die finanziellen Mittel sind oft nicht so hoch. Das liegt vor allem daran, dass die Ausbildungsvergütung in der Regel nicht so hoch sind das die monatlichen Kosten, die zum Leben anfallen abgedeckt sind. Aus diesem Grund werden viele Kreditanträge von Banken abgelehnt.




Gute Bonität auch als Azubi

Die Banken umwerben Azubis, wenn es um das erste Girokonto oder die Anlage vermögenswirksamer Leistungen geht. Bei Kreditbedarf sind die jungen Menschen dagegen nicht mehr so gern gesehene Kunden. Bonität ist hierfür das Stichwort. Denn diese sollte schon sehr gut sein, um einen Kredit bei einer Bank zu bekommen.

Andere Sicherheiten werden von Banken aber auch sehr gerne verlangt. So kann es z.B. sehr hilfreich sein, wenn der Azubi schon einen Vertrag zur Übernahme nach der Ausbildung in der Tasche hat. Durch das meist höhere Gehalt nach der Ausbildung ist für die Bank und den Azubi die Sicherheit höher das er den Kredit auch weiterhin bedienen kann. Falls keine Sicherheiten vorhanden sind, können dann z.B. die Eltern noch als Bürgen einspringen, was dann im Einzelfall gut abgesprochen sein sollte.

Sehr wichtig für die Beantragung eines Kredites ist auch die Frage nach der Probezeit. Befindet sich der Azubi noch in der Probezeit wird es fast unmöglich einen Kredit von der Bank zu bekommen. Die Risiken sind einfach für die Banken zu hoch das der Kreditnehmer seinen Ausbildungsplatz verliert oder abbricht. Dann fehlen schnell die finanziellen Mittel für den Kredit.

 

 

Kredite für Azubis – welche Kredite kommen in Frage?

Für Azubis kommt eigentlich nur ein Ratenkredit in Frage. Solche Ratenkredite oder auch Kleinkredite genannt, werden monatlich inklusive Zinsen zurückbezahlt. Damit die monatliche Belastung nicht zu hoch ist und auch noch „Luft“ für andere Dinge bleibt, sollte hier die Kreditsumme möglichst klein gewählt werden. Ein weiterer Vorteil einer niedrigen Kreditsumme ist, dass diese verhältnismäßig schnell getilgt werden kann.

Eine weitere Möglichkeit wäre noch eine Variante des Ratenkredites. Hier könnte man mit der Bank vereinbaren, dass während der Ausbildung nur die Zinsen für den Kredit bezahlt werden. Im Anschluss an die Ausbildung in einer richtigen Anstellung dann die Zinsen mit einer Tilgung. Das hätte den Vorteil, dass die monatliche Belastung während der Ausbildung gering bleibt und die Belastung höher ausfällt, wenn man mehr verdient. Der Nachteil einer längeren Laufzeit für den Kredit bringt diese Variante natürlich mit.

 

 

Kredite für Azubis – Kreditwürdigkeit muss geprüft werden

Bonität bedeutet Kreditwürdigkeit. Sie ist ein Maß für die Fähigkeit, aber auch für den Willen, Schulden zu begleichen. Nachdem platzende Kredite zu einer handfesten Banken- und Finanzkrise geführt hatten, verpflichtete der Gesetzgeber in Deutschland, der EU und vielen anderen Teilen der Welt die Kreditgeber zu einer sorgfältigen Bonitätsprüfung. In Deutschland bedienen sich die Geldinstitute dazu der Schufa. Ob Autokredit der Volksbank oder Einrichtungsdarlehen der Sparkasse, die Schufa gibt Auskunft zur Bonität und registriert angenommene wie abgelehnte Kreditanfragen.

Sicherheiten für die Bank

Der beste Weg zu einem günstigen Kredit ist, der Bank Sicherheiten über die persönliche Bonität hinaus anzubieten. Die ist nämlich beim Azubi aufgrund des befristeten Ausbildungsvertrags und des niedrigen Einkommens wenig ausgeprägt. Sachwerte sind selten vorhanden, abgesehen von der Fahrzeugfinanzierung, bei der das Auto an die Bank sicherheitsübereignet wird. Es empfiehlt sich deshalb, weitere Personen mit besserer Bonität in den Vertrag einzubeziehen. Beispielsweise können Eltern als Bürgen auftreten. Bei der üblichen selbstschuldnerischen Bürgschaft haften sie für Kreditraten und Zinsen, ohne dass die Bank den Kreditnehmer zuvor verklagen und gegen ihn vollstrecken müsste.

 

Kredite für Azubis – Alternativen zu Ratenkrediten

 

Privatkredit

Möchten Sie sich nicht von Ihren Eltern oder anderen Personen abhängig machen, bekommen aber im klassischen Bankensystem kein akzeptables Kreditangebot, können Sie es auch mit einem Privatkredit versuchen. Seriöse Plattformen bringen private Geldgeber und Interessenten für ein Darlehen zusammen. Die Bonitätsprüfung ist weniger streng, die Vergabeentscheidung erfolgt oft aus dem Bauch heraus. Die Zinsen sind aber dem Risiko entsprechend hoch, außerdem verlangt die Plattform Vermittlungsgebühren.

Crowdfounding

Crowdfounding ist eine Finanzierung durch einen privaten Investor. Hierbei sind die Möglichkeiten sehr vielfältig. Es kommt ein Unternehmer genauso gut in Frage, wie die nette Nachbarin. Beim Crowdfounding sind die bürokratischen Hürden etwas geringer als bei einem Ratenkredit bei einer Bank. Das bedeutet aber nicht, dass die Bonität nicht überprüft wird, aber ist die Chance auf eine Finanzierung deutlich höher als bei einem Ratenkredit bei einer Bank.

 

 

Kredite für Azubis – Welche Fehler sollten vermieden werden.

Gerade bei Krediten bei Azubis wo der finanzielle Hintergrund nicht sehr hoch ist, sollte die Aufnahme eines Kredites gut überlegt sein. Den die Gefahr das man mit dem Kredit in eine finanzielle Notlage gerät ist relativ hoch. Daher sollte man folgende Fehler nach Möglichkeit vermeiden:

  •  Brauche ich den Kredit wirklich: Vor Abschluss eines Kredites sollte man sich noch mal überlegen ob man den Kredit wirklich benötigt. Ist es möglich die finanziellen Mittel doch durch Sparen zu erreichen. Kann ich eine Investition nicht noch mal verschieben?

 

  •  Gut Nachrechnen: Das ist der wichtigste Punkt vor Abschluss eines Ratenkredites. Die Einnahmen und Ausgaben jeden Monat sollten genau aufgeschrieben werden. Denn wenn die monatliche Belastung durch einen Kredit zu hoch wird, kann das die finanzielle Situation noch deutlich verschlimmern. Das Führen eines Haushaltsbuchs kann hier hilfreich sein.

 

  • Prüfen der Kreditlaufzeit: Ist noch nicht klar ob man nach der Ausbildung übernommen wird, sollte die Laufzeit möglichst kurz gewählt werden.

 

  • Nichts überstürzen: Die meisten Anschaffungen und Investitionen sind nicht von heute auf Morgen fällig. Es macht also keinen Sinn sich unnötig Stress zu machen. Nutzen Sie vor der Entscheidung alle möglichen Quellen um sich vor der Kreditannahme zu Informieren. Freunde, Eltern, das Internet können gute Informationsquellen sein. Auch kann es nicht schaden sich zu überlegen ob der Kredit wirklich sinnvoll ist, oder ob das Geld nicht doch irgendwie anders beschafft werden kann.

Kredite für Azubis – Fazit

Auch wenn ein Azubi in der Regel ein geringes Einkommen hat, gibt es Möglichkeiten einen Ratenkredit abzuschließen. Wichtig ist dabei realistisch abzuschätzen welche Tilgungsrate ich mir leisten kann und wie hoch die Summe sein soll, die ich wirklich benötige.

Wirklich wichtig ist aber die Überlegung ob der Ratenkredit wirklich benötigt wird. Muss ich die Investition gerade jetzt Tätigen oder kann ich auch ohne sie auskommen. Gibt es Möglichkeiten anderweitig (Nebenjobs, Ferienjobs usw.) das Geld zu beschaffen die für die Investition benötigt werden. Solche oder ähnliche Fragen können bei der Entscheidung enorm hilfreich sein.

Kleiner Tipp von mir: Es gibt auch viele Möglichkeiten Dinge günstiger zu bekommen, so das vielleicht auch gar kein Kredit benötigt wird. Möbel können auch sehr gut gebraucht gekauft werden (E-Bay Kleinanzeigen). Es gibt so einige Staatliche Zuzahlungen, die genutzt werden können. Das könnten z.B. günstigere Bahntickets sein, oder auch Zuzahlungen zu der eigenen Wohnung.

Echtzeit Börsensoftware

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Alles jederzeit im Blick mit der innovativen Börsensoftware TAI-PAN Realtime
Der weltweite Börsenhandel ist attraktiv wie selten zuvor. Gerade beim Daytrading, also beim kurzfristigen Handel mit Börsensoftware TAI-PAN Realtime, lassen sich nicht selten binnen kurzer Zeit enorme Gewinne erzielen. Doch natürlich setzt dies voraus, alle relevanten Informationen und Entwicklungen möglichst in Echtzeit (realtime) nachvollziehen zu können. Genau diese Voraussetzungen schafft die hier vorgestellte Börsensoftware TAI-PAN Realtime. Der überzeugende Funktionsumfang und das leistungsstarke Netzwerk sorgen dafür, dass Gewinne an der Börse beim Daytrading kein Zufall sind. Börsenprofis und solche, die intensiven Handel betreiben wollen, können mit dieser Softwarelösung auf eine funktionale Grundlage vertrauen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie mit PAI-TAN Realtime Ihre Gewinne möglichst fokussiert anstreben können.
Was ist TAI-PAN Realtime?





Es handelt sich um eine Echtzeit-Börsensoftware, die insbesondere mit Blick auf das intensive Handeln (Daytrading) an weltweiten Börsenplätzen ausgelegt wurde. Die intuitive Bedienbarkeit der Benutzeroberfläche erlaubt es, sich schnell einarbeiten zu können. Die Übersichtlichkeit der Programmoberfläche trägt ebenfalls dazu bei. Von besonderem Mehrwert ist die Schnelligkeit bzw. Echtzeit dieser Software, sodass immer die aktuellsten Entwicklungen mit einem Blick nachvollzogen werden können. Zu empfehlen ist diese Börsensoftware vor allem für alle, die kurz- oder auch mittelfristiges Daytrading betreiben wollen. In jeder Hinsicht leistet das innovative Softwarepaket einen messbaren Beitrag zur Professionalisierung der Börsentätigkeit.

 

Echtzeit Börsensoftware – Faktenbasierter Überblick: Was steckt in TAI-PAN Realtime?

Anwender können mit der Software aktuell auf mehr als 20.000 Aktien zugreifen, und dies weltweit. Hinzu kommen mehr als 130 Devisen und über 50 Rohstoffe, die gerade mit Blick auf das Handlungsfeld Daytrading hohe Gewinne in Aussicht stellen. Hinzu kommen weit über 1 Million Derivate und mehr als 3.000 Indizes. Insidern verraten diese Zahlen auf einen Blick, welche enormen Handlungsspielräume sich flexibel mit dieser Softwarelösung nutzen lassen.

 

Echtzeit Börsensoftware – Leistungsstarke Chartanalyse-Tools als Grundlage für Erfolg

Das funktionale Herzstück der hier vorgestellten Börsensoftware sind praktische Tools zur Chartanalyse. Durch die Visualisierung von Kursentwicklungen können Trends und Chancen mit einem Blick erkannt werden. Zudem ist es für Sie als Anwender möglich, alle relevanten Entwicklungen zu jeder Zeit fest im Blick zu halten. Natürlich können Sie dabei persönliche Schwerpunkte setzen bzw. Ihre persönliche Strategie definieren. TAI-PAN Realtime gibt Ihnen mit Blick auf das Daytrading die Option, mehrere Börsenplätze oder auch entwicklungsstarke Marktbereiche genau zu verfolgen. Insofern sind die integrierten Chartanalyse-Tools die Grundlage, um fundierte Entscheidungen mit möglichst geringem Risiko treffen zu können. Nutzen Sie die innovativen Marktscanner, um Wertpapiere zielorientiert herausfiltern zu können. Dabei haben Sie die Chance, nach bestimmten Kriterien zu suchen. Die Analyse wird mit Indikatorsignalen angereichert, sodass sich Chancen zahlenbasiert abzeichnen können. Vielversprechende Chartmuster bzw. Kursverläufe werden bei der Analyse natürlich bevorzugt berücksichtigt.

 

Echtzeit Börsensoftware – mit der Alarmfunktion entgeht Ihnen nichts mehr

Wer beim Daytrading schnelle Erfolge sucht, ist auf ein optimales Timing angewiesen. In dieser Hinsicht können in nicht wenigen Fällen Minuten sehr entscheidend sein: Ein funktionaler Mehrwert dieser Börsensoftware ist insofern die nutzbare Limit-Überwachung inklusive Alarmfunktion. Sie erhalten automatische Benachrichtigungen per SMS oder Mail über einen Partner-Server auch dann, wenn Ihr PC ausgeschaltet sein sollte. Insofern können Sie in Echtzeit agieren, wenn ein bestimmtes Kaufs- oder Verkaufslimit erreicht wurde. Die Benachrichtigungen können Sie auch erhalten, wenn wichtige Überwachungslinien oder Stoppkurse erreicht wurden.

Vorteile der Börsensoftware TAI-PAN Realtime für das Daytrading:+ überzeugender Leistungsumfang für professionelle Ansprüche

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Dem professionellen Börsenhandel sind keine Grenzen gesetzt
Wer dauerhaft im Segment des Daytrading erfolgreich sein möchte, wird sich nicht nur auf regionale Börsenplätze beschränken können. Alleine das Ziel der Risikominimierung erfordert es, Risiken zu streuen. Dies kann am besten durch Diversifikation erreicht werden. Und genau aus diesem Grund ist es mit TAI-PAN Realtime möglich, auf ein weltweites Kursdatenangebot zurückzugreifen. In dieser Hinsicht ist die Qualität der Datenbank dieser Softwarelösung von entscheidender Bedeutung für Ihre Gewinne an der Börse. Sie können sich mit diesem Produkt auf eine leistungsstarke Kursdatenbank verlassen, die eine globale Marktabdeckung erlaubt. Durch die im Leistungspaket enthaltene Anbindung an Partnerprodukte sowie funktionale Schnittstellen ist es möglich, den Umfang der Börsensoftware individuell auf die eigenen Zielsetzungen abzustimmen.

 

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Echtzeit Börsensoftware – TAI-PAN Realtime Demoversion: Börsensoftware 14 Tage kostenlos testen.

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Aktientipps Quartalsbericht Juni 2018

Es ist schon wieder soweit. Drei Monate sind vergangen und es wird Zeit für den neuen Quartalsbericht. Wie haben sich meine Aktientipps in der Zwischenzeit entwickelt? Welche Aktie hat in der Zwischenzeit die meisten Gewinne gemacht? Welche Aktie die größten Verluste? Was ist meiner Meinung nach der Ausblick für die nächsten Wochen?




Aktientipps Quartalsbericht Juni 2018 – Zusammenfassung

 

WKNUnternehmenKurs bei Empfehlungaktuelle KursWertentwicklung
855705AXA Versicherung25,33 (06.12.17)21,750 (18.06.18)-14,13 %
870450Barrick Gold Coporation12,05 (03.01.18)10,94 (18.06.18)-9,2 %
853686Nissan Motor Company8,44 (14.02.18)8,53 (18.06.18)
+1,07 %
A140M9Norilsk Nikel15,80 (07.03.18)15,065 (18.06.18)-4,7 %
A14TU4The Kraft Heinz Company49,04 (05.04.18)52,250 (18.06.18)+6,55 %
852009Pfizer31,01 (06.06.18)31,09 (18.06.18)+-0 %

Aktientipps Quartalsbericht Juni 2018 – AXA Versicherung

Die AXA Versicherung ist der erste Tipp in der Liste gewesen. Leider hat sich der Aktienkurs in den Vergangenen Wochen noch ein wenig verschlechtert. Mittlerweile steht ein Verlust von knapp 14 % zu in der Liste. Der höchste Verlust in der gesamten Aktientippliste.

Dazu beigetragen haben die etwas schwächeren Zahlen des ersten Quartals. Wo in Europa die Zahlen noch halbwegs gut ausgesehen haben, ist das erste Quartal in den USA etwas schwächer gewesen als in dem Vorjahr.

Aber die positiven Nachrichten sind zur Zeit in der Überhand. So hat AXA in den vergangen Wochen so einiges Unternommen um ihre Schulden abzubauen. Das Ziel dieser Maßnahmen ist es die Liquidität zu verbessern. Gelingt es AXA die Maßnahmen umzusetzen so sollte das den Aktienkurs auch etwas nach oben treiben.

Da die AXA Versicherung besonders von steigenden Zinsen profitieren würde, sind die Nachrichten der letzten Wochen für AXA auch nicht so schlecht. Die Zentralbank in den USA erhöht schon Schrittweise die Zinsen und bei den anderen Zentralbanken wird es in den nächsten Monaten wohl auch nach oben gehen. Also liegt der Ausblick von mir für die nächsten Wochen bei halten. Wer noch nicht investiert ist, der hat immer noch gute Einstiegschancen.

 

Aktientipps Quartalsbericht März 2018 –  Barrick Gold

Barrick Gold hat in den vergangenen Wochen eine leicht positive Entwicklung genommen. Die Verluste wurden von Minus 19,4 Prozent auf knapp 14 Prozent reduziert. Die politischen Umstände haben sich in den letzten Wochen nicht besonders dramatisch geändert, was auch zu dem leichtem Seitwärtstrend beiträgt.

Aber wer weiß schon wie sich der zur Zeit zuspitzende Handelsstreit der USA mit dem Rest der Welt ausweitet. Falls es die mächtigen dieser Welt und vor allem Trump diesen Streit eskalieren lassen, kann das für die Wirtschaft nicht gut sein. Die Kurse werden in so einem Fall sehr wahrscheinlich nach unten gehen und Gold wieder für viele Investoren interssant werden lassen. Barrick bleibt also weiterhin eine sehr gute Depotabsicherung.

Mein Fazit weiter halten oder weiter investieren.

 

 

Aktientipps Quartalsbericht Juni 2018 – Nissan Motor Company

Zu der Nissan Motor Company gibt es weiterhin nicht viel neues zu berichten. In den Vergangen Quartalsbericht hat man immer noch die Auswirkungen des Inspektionsskandal gesehen. Durch die Rückrufaktionen ist der Gewinn weiter reduziert worden. Dieses Problem sollte jetzt aber behoben (und bezahlt) sein und die Gewinne des Unternehmens sich wieder positiv entwickeln. Gerade bei der Elektromobilität ist Nissan auf der Welt ganz weit vorne und das sollte sich in den nächsten Monaten auszahlen.

Auch haben Renault und Nissan beschlossen ihre Zusammenarbeit weiter voran zu treiben. Gespräche wie diese Zusammenarbeit noch weiter vorangetrieben werden soll, sind im vollen Gange. Bisher sind Renault und Nissan mit dieser Zusammenarbeit sehr gut gefahren und wollen dies auch für die Zukunft tun.

Der Aktienkurs ist um 1,07 % leicht gestiegen. Mein Fazit ist auch hier halten oder weiter investieren.

 

 

Aktientipps Quartalsbericht Juni 2018 – Norilsk Nickel

Leider gibt es Norilsk Nickel auch nicht viele neues zu berichten. Der Aktienkurs hat sich in den letzten Wochen etwas nach oben entwickelt ist aber dann wieder leicht zurückgegangen. Zur Zeit steht die Aktie bei einem leichtem Verlust von 4,7 Prozent.

Der Ausblick für die nächsten Wochen hat sich durch den eventuell drohenden Handelskrieg leicht eingetrübt. Sollte es dazu kommen das der Handel weiter eingeschränkt wird, dann wird auch der Rohstoffbedarf höchst wahrscheinlich darunter leiden. Das wiederum wird dann auch den Aktienkurs von Norilsk Nickel stärker belasten als bisher.

Meine Empfehlung heißt bei Norilsk Nickel also erst mal halten und beobachten.

 

Aktientipps Quartalsbericht Juni 2018 – The Kraft Heinz Company

Der Aktienkurs von Kraft Heinz hat sich in den letzten Wochen sehr positiv Entwickelt. Zur Zeit hat sich die Aktie seit der Empfehlung um 6,5 Prozent verbessert.

Das liegt vor allem daran, dass die Kennzahlen des ersten Quartals besser gewesen sind als viele Analysten erwartet haben. Zwar hat sicher Umsatz von 6,32 Mrd. US-Dollar im Vorjahr auf 6,3 Mrd. leicht reduziert, so konnte der Gewinn aber trotzdem leicht gesteigert werden. Von 1,43 Mrd. im Vorjahr auf 1,48 Mrd. in diesem Jahr. Es scheint so als würden die Anstrengungen der Kostenreduzierungen der vergangenen Monate so langsam Früchte tragen.

Auch sind die Marken von Heinz Kraft weiterhin sehr stark in der Welt vertreten. Acht von diesen Marken generieren jeweils über 1. Mrd. Dollar Umsatz was sehr gut ist.

Auch positiv für uns Anleger ist die Tatsache, dass Heinz Kraft weiterhin eine Dividende Ausschüttet. Die erste Quartalsdividende von 62,5 US-Cents je Aktie wird am 15 Juni 2018 ausgeschüttet. Auf das Jahr hochgerechnet ergibt sich dadurch eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent.

Meine Empfehlung bleibt also weiterhin halten oder weiter investieren.

 

Aktientipps Quartalsbericht Juni 2018 – Pfizer

Zu meinem neuesten Aktientipp mit Pfizer gibt es nichts neues zu berichten. Der Aktienkurs hat sich seit der Empfehlung Anfang Juni kaum bewegt und die Gründe für die Empfehlung gelten weiterhin. Also kurz gesagt weiter ein klarer Kauftipp.

Aktientipps Quartalsbericht März 2018 – Fazit

Mein Fazit für die letzten Wochen fällt durchaus positiv aus. Einige Werte konnten ihre Verluste etwas reduzieren. Mit Kraft Heinz ist ein Unternehmen hinzugekommen, was sich bisher sehr gut entwickelt hat. Alle bisherigen Aktientipps würde ich auch heute noch kaufen und sehe bei allen Unternehmen keinen Grund dieses zu Verkaufen.

Leider ziehen durch den sich immer weiter Hochschaukelnden Handelsstreit der USA mit dem Rest der Welt dunklere Wolken am Aktienhimmel auf. Sollte sich dieser Streit weiter zuspitzen, wird es für die Aktienkurse wohl nach unten gehen, da die meisten Unternehmen wohl langfristig von Handelsschranken nicht profitieren werden. Wollen wir alle mal hoffen, dass Herr Trump doch einsichtig wird bevor es mit der Weltwirtschaft Bergab geht. Ein extremes Beispiel dafür gibt es ja schon in der Geschichte als ein Amerikanischer Präsident Handelsschranken eingeführt hat. Die extreme Rezession um 1920 hatte die Ursache in einem Handelskrieg.

Wir werden es in den nächsten Wochen erfahren und bis dahin wünsche ich allen viel Erfolg bei ihrem Aktieninvestment.

 

 

Wichtig!!

Diese Aktienempfehlung ist meine persönliche Meinung und keine Erfolgsgarantie. Denken Sie immer daran, dass ein Verlustrisiko an der Börse immer vorhanden ist. Aus diesem Grunde übernehme ich keine Garantie, Gewährleistung und Haftung für das Risiko, dass Sie beim Börsenhandel eingehen.

 

Aktientipp Juni 2018

Leider habe ich es im Mai nicht geschafft einen Aktientipp zu veröffentlichen. Die ersten beiden Wochen im Mai bin ich im Urlaub in Dresden gewesen (eine sehr schöne Stadt) und die beiden folgenden Wochen bin ich beruflich sehr eingespannt gewesen. Eine Dienstreise nach Slowenien stand auch auf dem Programm. Und Schwups ist der Mai schon vorüber gewesen.

Aber im Juni ist es wieder soweit, der Aktientipp für Juni kann sich nach meiner Meinung aber umso mehr sehen lassen. Nach dem Börsenschwergewicht mit Kraft Foods aus dem April tummelt sich mit Pfitzer im Juni ein noch größeres Unternehmen in meinen Aktientipps. Wie schon im April bin ich auch diesmal überrascht wie günstig dieses Schwergewicht zu Zeit zu haben ist. Wie günstig könnt ihr wie immer in den Kennzahlen weiter unten nachlesen. Aber jetzt erst mal wie immer eine kleine Reise in die Geschichte des Unternehmens Pfitzer.

 

 




 

Pfizer

WKN: 852009

ISIN: US7170811035

 

 

Aktientipp Juni 2018 – kurz vorgestellt

Pfitzer ist heute mit einer Marktkapitalisierung von rund 187 Milliarden Euro eines der größten Pharmaunternehmen auf der Welt. Aber auch dieses Riesen Unternehmen hat mal klein angefangen und das schon vor 169 Jahren. Zwei deutsche Auswanderer aus Ludwigsburg gründeten in Brooklyn New York 1849 ein Feinchemie-Unternehmen. Der eine Auswanderer ist Apotheker mit Namen Karl Pfizer und der andere ist sein Cousin und heißt Karl Erhart. Karl Erhart ist Lebensmittelhändler und gelernter Konditor. Damit das Unternehmen gegründet werden konnte, mussten sich die beiden damals 2500 Dollar leihen. Eine Summe die damals sehr hoch gewesen ist.

Die Super Idee eines Konditors

In den ersten Jahren wurde sich vor allem auf Rochemikalien für die pharmazeutische und Lebensmittelindustrie konzentriert. Das Geschäft lief recht schleppend bis der Konditor Karl Erhart eine riesige Idee hatte, die das Unternehmen plötzlich auf sehr solide Beine stellen sollte. Die Idee ist so einfach wie genial gewesen, aber lest selbst:

Damals ist die Wurminfektion eine sehr verbreitete Krankheit gewesen. Mit Santoin gab es zwar ein sehr wirksames Mittel, doch es schmeckte so scheußlich das viele das Medikament verabscheuten. Der Konditor Karl Erhardt machte aus dem unbeliebtem Santoin eine süße Schleckerei in dem er der Medizin einem feinem Mandelgeschmack verpasste und es auch wie ein Plätzchen formte. In den folgenden Jahren wuchs das Unternehmen dank dieser „Leckereien“ immer weiter.

Vom amerikanischen Bürgerkrieg profitiert

In dem amerikanischen Bürgerkrieg hatte Pfizer auch eine entscheidende Rolle. Das Unternehmen versorgte die Nordstaaten mit dringend benötigtem Arzneimittel. Darunter waren so lebenswichtige Dinge wie Jod, Chloroform, Kampfer und Schmerz- und Desinfektionsmittel. Die Erträge aus den Kriegsjahren sind so groß, dass Pfitzer immer weiter expandieren konnte. 1868 beispielsweise kann Pfizer & Co ein Geschäftshaus in Manhattan kaufen. Das war auch bitter nötig, denn mittlerweile arbeiteten weit über 150 Menschen für Pfizer.

In den folgenden Jahren wurde der Erfolg weiter fortgesetzt und auch andere Produkte entwickelt. So wird Pfizer in den folgenden Jahren zum größten Produzenten von Zitronensäure und beliefert so Größen wie Coca-Cola und Pepsi. Bereits 50 Jahre nach der Gründung hatte das Unternehmen in den ganzen Vereinigten Staaten Filialen.

Zum Ende des zweiten Weltkriegs kam ein weiterer entscheidender Durchbruch hinzu, der Pfizer in den nächsten Jahrzehnten enorme Einnahmen bescherte. Pfizer gelang es als einer der ersten eine industrielle Massenproduktion von Penicillin aus Schimmelpilz zu entwickeln. Ein großer Durchbruch in der Geschichte der Medizin.

In den folgenden Jahrzehnten kamen so einige Zukäufe und Neuentwicklungen hinzu wie z.B. die Übernahme des Unternehmen Pharmacia 2003 oder die Übernahme von Wyeth 2009.

 

Aktientipp Juni 2018 – Kennzahlen

Aktienkurs Xetra 31,010 Euro (Stand 06.06.2018)

 

  • Eigenkapitalrendite: 29,73%
  • Eigenkapitalquote: 41,70%
  • EBIT Marge: 23,41%
  • Ergebnis je Aktie: 3,06 €
  • Dividende: 1,09€
  • Dividendenrendite: 3,53%
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis: 10,14
  • Kurs-Buchwert: 3,03
  • Börsenwert: 187 Mrd. €

 

 

Aktientipp Juni 2018 – Was spricht für Pfizer

Pfizer hat im ersten Quartal 2018 sehr gut verdient. Der Gewinn wurde um satte 14 Prozent gesteigert. In Zahlen ausgedrückt noch beeindruckender, so stieg der Gewinn auf 3,6 Milliarden US – Dollar (3 Milliarden Euro). Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum auf 12,9 Milliarden Dollar. Diese Steigerung hat das Unternehmen vor allem der Steuerpolitik von US-Präsident Trump zu verdanken. So sank die Steuerquote von knapp 20 Prozent auf nur noch knapp 13 Prozent.  Auch für den weiteren Jahresverlauf sehen die Gewinnprognosen nicht so schlecht aus.

Ein weiterer Pluspunkt sind die sehr guten Verkaufszahlen (viel besser als Erwartet) von dem Impfstoff „Prevnar„. Dieser Impfstoff soll gegen Pneumokokken helfen und das Lungenzündungsrisiko bei älteren Menschen deutlich verringern. Da unsere Gesellschaft immer älter wird hat dieser Wirkstoff noch weiteres hohes Potenzial.

Weitere Zulassungen von erfolgversprechenden Medikamenten sind schon Erfolgt (wie Medikament zur Behandlung von Darmentzündungen) oder stehen kurz bevor. Wenn sich diese erfolgversprechenden Medikamente durchsetzen könnte Pfizer seinen Gewinn in den nächsten Jahren noch weiter steigern.

 

 

Aktientipp Juni 2018 – Sehr gute Kennzahlen

Ein Blick auf die Kennzahlen lohnt sich bei Pfizer. Als erstes fällt der Blick auf das KGV von 10,14. Im Vergleich zu dem sehr ordentlichen Gewinn den Pfizer zurzeit einfährt ist die Aktien sehr günstig bewertet. Auch die weiteren Kennzahlen sehen sehr gut aus. Pfizer hat eine sehr ordentliche Eigenkapitalquote von knapp 43 Prozent. Zum ersten Mal seit einigen Jahren konnte das Eigenkapital 2017 wieder deutlich erhöht werden. Diese prall gefüllte Kasse von ungefär 70 Milliarden kann sich mehr als sehen lassen. Zudem gibt es eine sehr ordentliche Eigenkapitalrendite von 29 Prozent.

Für Dividendenjäger zudem interessant, ist die sehr solide Dividendenpolitik. So wurde die Dividende in den vergangenen Jahren immer weiter gesteigert. Zurzeit gibt es eine Dividendenrendite von 3,53 Prozent was sehr ordentlich ist.

Zu guter Letzt die EBIT-Marge von 23 Prozent. Mit dem Begriff EBIT wird der Gewinn vor Steuern und Zinsen ausgegeben. Und mit der EBIT-Marge werden die Zahlen ins Verhältnis zum Umsatz gesetzt. Damit bekommt man eine Aussage wie rentabel ein Unternehmen ist. Zudem kann mit der EBIT-Marge recht einfach ähnliche Unternehmen miteinander verglichen werden.

Bei Pfizer sind es wie schon gesagt sehr gute 23 Prozent EBIT-Marge was Pfizer zu einem sehr rentablen Unternehmen macht.

 

 

Aktientipp Juni 2018 – welches Risiko besteht

Natürlich gibt es auch bei Pfizer einige Risiken, die es zu beachten gibt. So ist das Patent eines Verkaufsschlager von Pfizer ausgelaufen. Das Potenzmittel Viagra wurde von Pfizer 1998 auf dem Markt gebracht und hatte bisher einen sehr großen Anteil an dem Konzernumsatz. Doch nach Auslaufen des Patents gibt es einige Firmen die ähnliche Produkte anbieten. Das Unternehmen steht nun vor der Aufgabe einen adäquaten Ersatz zu finden. Einige Produkte stehen auch schon in den Startlöchern, aber ob sie das erwartete Potenzial ausschöpfen können, wird die Zukunft erst zeigen.

Einige Sparten laufen seit einigen Jahren nicht mehr so gut wie Pfizer es sich vorstellt. So versucht Pfizer für die Sparte Rezeptfreier Medikamente seit einigen Monaten einen Käufer zu finden. Bisher ist das noch nicht gelungen. Einige Interessenten sind aus verschiedenen Gründen wieder abgesprungen. Gelingt es Pfizer nicht die Problemkinder zu verkaufen oder zu sanieren kommen weitere Kosten oder Gewinneinbußen auf Pfizer zu.

 

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Aktientipp Juni 2018 – Fazit

Auch bei Pfizer sprechen die Kennzahlen für sich. EBIT-Marge, KGV, Eigenkapitalquote und die Dividende sprechen eine sehr deutliche Sprache. Pfizer ist ein sehr rentables Unternehmen was eine Menge Geld verdient. Auch die Größe und die prall gefüllte Kasse sprechen für ein Aktieninvestment. Pfizer gehört schon seit einigen Jahren zu den Grundwerten, die jedes Portfolio haben sollte. Die günstige Bewertung macht ein Einstig zur Zeit nach Meiner Meinung besonders interessant.

Ein gewisses Risiko besteht natürlich. Besonders dann, wenn Pfizer für das ausgelaufene Patent für Viagra kein passenden Ersatz findet. Aber da Pfizer sehr solide aufgestellt ist und nach meiner Meinung günstig bewertet ist lautet mein Aktientipp für Juni 2018 Pfizer.

 

Wichtig!!

Diese Aktienempfehlung ist meine persönliche Meinung und keine Erfolgsgarantie. Denken Sie immer daran, dass ein Verlustrisiko an der Börse immer vorhanden ist. Aus diesem Grunde übernehme ich keine Garantie, Gewährleistung und Haftung für das Risiko, dass Sie beim Börsenhandel eingehen.

 

Der Dividendencheck

Da die Dividendensaison gerade auf vollen Touren läuft, habe ich meinen neuesten Beitrag „der Dividendencheck“ genannt. Die meisten Unternehmen werden wohl auch dieses Jahr die Ausschüttungen auf Rekordhöhe halten. Daran wollen wir als Anleger natürlich profitieren. Ich möchte ein paar Tipps geben worauf wir als Anleger achten sollten. Und versuche herauszufinden wo es die günstigsten Werte zu finden gibt.



Der Dividendencheck – Was sind noch mal Dividenden

Ganz einfach gesagt, sind die Dividenden ein zusätzliches Lockmittel damit die Aktie von dem jeweiligen Unternehmen gekauft werden. Dividenden werden jährlich oder auch mehrmals im Jahr an die Anleger ausbezahlt. So versuchen die Unternehmen ihre Aktie möglichst attraktiv zu gestalten.

Dividenden sind nichts anderes als Gewinnbeteiligungen die an die Aktionäre ausbezahlt werden. Denn jedem Aktionär gehört ein kleines (oder großes 🙂 ) Stück von dem Unternehmen. Und als Belohnung, dass er sein Geld in das Unternehmen steckt, möchte er auch ein Stück von dem Gewinn abbekommen. Das machen die Unternehmen in der Regel in Form von Dividenden.

Es gibt allerdings auch Unternehmen die aus verschiedenen Gründen keine Dividende bezahlen. Ein positiver Grund könnte sein, dass die Gewinne direkt wieder in das Unternehmen gesteckt werden um weiter zu wachsen. Amazon ist Beispielsweise so ein Unternehmen. Ein negativer Grund könnte sein, dass sich das Unternehmen gerade in einer Krise befindet und nicht genug Geld verdient um Dividenden zu bezahlen. Es versteht sich von selbst, dass solche Unternehmen nicht unbedingt die besten für die Aktionäre sind. Hier muss schon sehr genau überprüft werden ob sich das Investment lohnt.

 

Der Dividendencheck – wann werden die Dividenden ausbezahlt.

Ab wann hat ein Aktionär eigentlich ein Recht auf die Dividende. Bei den meisten Unternehmen müssen die Aktionäre am jeweiligen Tag der Hauptversammlung (HV) nach Handelsschluss im Depot haben. Bei der HV wird dann auch über die Höhe der Dividende entschieden. Frühestens am dritten Geschäftstag nach der Hauptversammlung wird die Dividende dann ausbezahlt.

Eine Besonderheit gibt es noch bei dem Aktienkurs zu beachten. Am Tag nach der Hauptversammlung (der sogenannte EX-Tag) wird die Aktie dann mit dem Dividendenabschlag gehandelt. Das bedeutet, dass an diesem Tag die Dividende von dem Kurs abgezogen wird. Die Hauptversammlung ist also ein wichtiger Termin für Aktionäre. Hier werden nicht nur die Unternehmenskennzahlen bekanntgegeben, sondern auch die Dividende festgelegt die einen direkten Einfluss auf die jeweilige Rendite haben kann.

 

Der Dividendencheck – die wichtige Rolle der Dividende bei der Geldanlage

Bei der Geldanlage in Aktien spielen die Dividenden eine sehr wichtige Rolle. Eine ordentliche Dividende über Jahre kassiert und wieder angelegt kann die Rendite enorm steigern. Kommen jetzt noch Kursgewinne hinzu, wird es besonders interessant für den Anleger. Bleiben die Kursgewinne aus oder die Kurse rutschen sogar ins Minus, können die Dividenden den Verlust ein wenig eingrenzen. Somit spricht alles für Unternehmen die regelmäßig eine Dividende ausschütten.

Was viele vielleicht nicht wissen, es gibt eine Besonderheit beim DAX. Der Wert des sehr bekannten Performance Index DAX wird aus der Kursteigerung und den wieder angelegten Dividenden berechnet. Dieser bekannte DAX hat noch einen weitaus unbekannteren Bruder der nur aus einem reinen Kursindex besteht. Dieser Performance DAX ist ziemlich einmalig auf der Welt und hat seinen „kleinen“ Bruder in den letzten Jahren deutlich geschlagen. Der Performance DAX stand Anfang 2018 ungefär bei 12.000 Punkten. Der unbekannte kleine Bruder gerade mal bei knapp 5.700 Punkten. An den Zahlen sieht man eindeutig welche Auswirkungen die regelmäßige Wiederanlage von Dividenden haben kann.

 

 

Der Dividendencheck – die Dividendensaison auf Rekordkurs

Da in den vergangen Jahren die meisten Unternehmen prächtig verdient haben, wurden in den letzten Jahren Rekordausschüttungen an die Aktionäre getätigt. Die gute Geschäftssituation hat sich im vergangen Geschäftsjahr kaum verändert. So wollen die meisten Unternehmen auch dieses Jahr die Dividende erhöhen oder haben dies schon getan.

Laut der DZ Bank wollen die Unternehmen im DAX, MDAX und TecDax in diesem Jahr 46,5 Milliarden Euro an Dividende ausschütten. Das wäre ca. 9 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Wenn das mal nicht gute Nachrichten für uns Anleger sind.

 

 

Der Dividendencheck – worauf sollte man bei der Dividende achten?

Nur auf die Höhe der Dividende zu achten bringt nicht viel, da die einzelnen Aktien der Unternehmen unterschiedlich viel kosten. Viel Aussagekräftiger ist die Dividendenrendite. Bei der Dividendenrendite wird die Dividende im Verhältnis zum Kurs gesetzt. Mit dieser Kennzahl ist es viel einfacher möglich die einzelnen Unternehmen im Bezug zur Dividende zu vergleichen. Wirklich gute und hohe Dividendenrenditen liegen bei ca. 3 -4 Prozent pro Jahr.

Aber wie bei allen Kennzahlen bringt es auch hier nicht viel nur auf eine Kennzahl zu schauen. So können bei kurzfristigen starken Kursverlusten sehr hohe Dividendenrenditen entstehen. Hier sollte man dringendst hinterfragen, woher die starken Kursverluste kommen. Ist das Geschäftsmodell überhaupt noch in der Lage so hohe Dividenden zu bezahlen oder werden die hohen Dividenden vielleicht sogar auf Pump finanziert. In so einem Fall ist höchste Vorsicht geboten. Denn im schlimmsten Fall kann das ganze Kartenhaus zusammen brechen.

Die Ausschüttungsquote

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Dividende ist der Ausschüttungsfaktor. Dieser Faktor gibt an wieviel vom Gewinn an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Ausschüttungsquote ist von Unternehmen zu Unternehmen höchst Unterschiedlich. Für den Anleger ist wichtig zu wissen, dass bei der Ausgeschütteten Dividende Kapital das Unternehmen verlässt. Es steht nicht mehr für Investitionen oder zum Abbau von Schulden zur Verfügung.

So ist es nicht immer für das Unternehmen förderlich, wenn es jedes Jahr eine besonders hohe Quote des Gewinns an die Aktionäre Ausschüttet. Gerade wer längerfristig investieren möchte sollte neben der Dividendenrendite auch die Ausschüttungsquote im Blick haben. Auch das Geschäftsmodell ist immer ein Blick Wert. Es gibt durchaus Unternehmen die es sich sehr gut leisten können über Jahre eine hohe Ausschüttungsquote zu haben. Andere Unternehmen können es sich nicht leisten und machen es vielleicht trotzdem. Hier ist beim Blick auf das Geschäftsmodell der gesunde Menschenverstand gefragt.

 

 

Der Dividendencheck – günstig und möglichst Dividendenstark

Das Ziel eines jeden Aktionärs ist es günstige Unternehmen mit einer möglichst hohen Dividendenrendite zu finden. Solche Unternehmen bieten große Chancen auf Kurssprünge nach oben und als Bonus oben drauf noch eine jährliche Ausschüttung.

Um solche Aktien zu finden, sind noch ein paar weitere Kennzahlen notwendig. Ob eine Aktie teuer oder günstig bewertet ist, kann man recht schnell mit dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), dem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) und dem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) herausfinden. Auch ein Blick auf die Ausschüttungsquote, Schuldenquote (besonders in Zeiten von steigenden Zinsen) und auf das prognostizierte Dividendenwachstum kann nicht schaden. Weitere Informationen wie sie die Kennzahlen lesen und auswerten können, sind bei den wichtigsten Börsenkennzahlen finden.

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Der Dividendencheck – Fazit

Die Dividende ist ein sehr wichtiges Instrument für den Aktionär. Somit kann es sich lohnen, bei der Auswahl des richtigen Unternehmens ein wenig Zeit zu investieren und die Dividendenstrategie eines Unternehmens  unter die Lupe zu nehmen.  Wird überhaupt eine Dividende bezahlt? Wie hoch ist die Dividendenrendite? Wie hoch ist die Aussüttungsquote usw.

Unternehmen die keine Dividende bezahlen sind nicht alle gleich besonders schlecht. Sie haben eventuell auch gute Gründe dafür. Nämlich dann, wenn sie die Gewinne nutzen um sie in das Unternehmen zu stecken. Sei es um Schulden abzubauen oder weiter zu expandieren. Solche Maßnahmen können sich auch positiv auf dem Aktienkurs auswirken.

Vorsicht ist allerdings bei Unternehmen geboten die eine sehr hohe Dividendenrendite haben. Etwa bei 8 Prozent und mehr sollten alle Alarmglocken angehen. Auch bei sehr hohen Ausschüttungsquoten über Jahre sollte mit besonderer Vorsicht vorgegangen werden.

 

 

Aktientipp April 2018

Die letzten Aktientipps sind ein wenig Risikoreicher gewesen. Besonders Norilsk Nickel ist ein Exot mit erhöhtem Risiko gewesen. Auch habe ich die letzten Aktientipps nicht nur nach den Kennzahlen herausgesucht. Für den Aktientipp April 2018 habe ich mir überlegt, dass ich eine etwas Risikoärmere Aktie heraussuchen möchte. Zudem habe ich mal wieder ein Unternehmen nur Anhand günstigerer Kennzahlen ausgewählt.

Bei der Recherche habe ich dann eine kleine Überraschung erlebt. Es fand sich plötzlich ein Unternehmen bei den Ergebnissen mit dem ich nicht gerechnet hatte. Von der Kraft Heinz Company dachte ich bisher immer das sie viel zu teuer ist und hatte sie nicht auf dem Schirm. Aber aus verschiedenen Gründen ist der Aktienkurs in den letzten Monaten um ca. 40 Prozent nach unten gefallen. Da das Unternehmen aber auf sehr gesunden Beinen steht, wird es jetzt für mich interessant. Dazu aber später etwas mehr Informationen jetzt wie immer etwas zur Geschichte.

 




 

The Kraft Heinz Company

WKN: A14TU4

ISIN: US5007541064

 

 

Aktientipp April 2018 – kurz vorgestellt

Im März 2015 hatte der Starinvestor Warren Buffett eine unglaubliche Idee. Er wollte die beiden US-Lebensmittelriesen Kraft Foods und H.J. Heinz Company zu einem Unternehmen zusammenführen. Das Globale Interesse war von dem Tag der Bekanntmachung auf einmal sehr groß. Am 2 Juli 2015 war es dann soweit. Die Fusion wurde durchgeführt und von nun an hieß das Unternehmen The Kraft Heinz Company. Hinter Mondelez, Mars und Nestle entstand die Nr.4 was die Umsatzstärksten Lebensmittelunternehmen betrifft.

Im Februar 2017 machte die Kraft Heinz Company erneut von sich reden. Sie wollte für die unglaubliche Summe von 143 Milliarden den britisch-niederländischen Konsumgüterhersteller Unilever übernehmen. Diese Fusionspläne scheiterten jedoch an dem Wiederstand von Unilever der diese Fusion dankend ablehnte.

 

H.J. Heinz Company

Diese Unternehmen hat eine sehr lange Geschichte. Es wurde 1869 von Henry John Heinz in Pennsylvania gegründet. Damals hieß das Unternehmen noch Heinz, Noble & Company. 1876 wurde das bekannteste Produkt der „Heinz Tomato Ketchup“ erfunden und 1888 auch in H. J. Heinz Company umbenannt. Um dieses Produkt herum wuchs das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten immer weiter. In den letzten Jahren wurden dann mehrere tausend Produkte unter mehr als 150 Marken vertrieben. Zu den bekanntesten gehörten Sonnen Bassermann und Weight Watchers.

Bereits im Jahr 2013 wurde die H. J. Heinz Company durch Warrent Buffets Unternehmen Berkshire Hathaway und dem Finanzinvestor 3G Capital übernommen. Der Kaufpreis lag damals bei 28 Milliarden Euro. Auch noch interessant ist die Tatsache das Mc Donalds im Oktober die fast vierzigjährige Zusammenarbeit beendete. Und das alles, weil die Heinz Company mit Bernardo Hees einen neuen Geschäftsführer bekommen hatte, der vorher beim Konkurrenten Burger King tätig gewesen ist. Was doch eine Personalentscheidung alles bewirken kann.

 

Kraft Foods Group

Auch Kraft Foods hat eine ähnlich lange Geschichte. Im Jahr 1903 gründete ein Farmer Namens James Lewis Kraft in Chicago einen Käsehandel. Einige Jahre später ist das Unternehmen schon sehr stark gewachsen und in vielen Städten der USA mit seinen Produkten vertreten. Marken wie Philadelphia und Miracle Whip sind noch heute in sehr vielen Haushalten vertreten.

In den folgenden Jahrzehnten wurden immer mehr Marken hinzugekauft. So beispielsweise im Jahr 1990 die Jacobs Suchard AG mit den sehr bekannten Schokoladen Milka und Toblerone.

Auch hatte das Unternehmen in den folge Jahren verschiedene Besitzer. Einer der Besitzer, der die meisten Veränderungen hervorbrachte war mit Sicherheit der Zigarettenhersteller Philipp Morris. 2007 endete diese Zusammenarbeit und Kraft Foods wurde für einige kurze Jahre wieder Selbstständig. Diese Selbstständigkeit endete schon im Jahr 2012 mit dem größten Einschnitt in der Geschichte. Der Kraft Konzern wurde in zwei Teile aufgespalten. Das Snackgeschäft mit den Marken Milka und Jacobs-Kaffe wurde in ein eigenes Unternehmen mit dem Namen Mondelez ausgegliedert. Übrig blieben die restlichen Geschäftsfelder die 2015 in die Kraft Heinz Company übergingen.

 

 

Aktientipp April 2018 – Kennzahlen

Aktienkurs Frankfurt 49,04 Euro (Stand 05.04.2018)

 

  • Eigenkapitalrendite: 16,60%
  • Eigenkapitalquote: 55,09%
  • EBIT Marge: 21,08%
  • Ergebnis je Aktie: 7,33 €
  • Dividende: 1,98€
  • Dividendenrendite: 3,15%
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis: 8,61
  • Kurs-Buchwert: 1,84
  • Börsenwert: 77 Mrd. €

 

 

Aktientipp April 2018 – Was spricht für The Kraft Heinz Company

In den letzten Monaten ist die Aktie Kraft Heinz um mehr als 25 Prozent gefallen. Für viele die sich Kraft Heinz als besonders sichere Bank gekauft hatten, erlebten womöglich eine böse Überraschung. Auch die Ankündigung das Warren Buffet aus dem Verwaltungsrat ausscheidet hat mit Sicherheit nicht positiv zum Aktienkurs beigetragen. Aber es gibt ein paar Gründe, die für das Unternehmen sprechen.

Kosten wurden eingespart.

Die Fusion der beiden Schwergewichte Kraft und Heinz hatte auch das große Ziel kosten zu senken. Diese Ziele wurden in den letzten Jahren deutlich erreicht. So hat sich die Effizienz des Unternehmens binnen zwei Jahren um unglaubliche 40 Prozent verbessert. Dadurch konnten Kosten von 1,7 Mrd. US-Dollar pro Jahr eingespart werden. Von diesen Anstrengungen sollte das Unternehmen jetzt und in den nächsten Jahren deutlich profitieren und mehr Geld verdienen. Das sollte dann schon mal für etwas Belebung bei dem Aktienkurs sorgen.

Wachstum in der Welt

Besonders außerhalb der USA, Kanada und Europa hat Kraft Heinz gute Umsätze erzielt. Das Wachstum in diesen Bereichen der Welt Betrug im vierten Quartal ca. 7 % (währungsbereinigt). Besonders China mit über einer Milliarde Menschen ist ein riesiger Markt, der noch mehr erobert werden möchte. Auch in Brasilien hat Kraft Heinz ähnlich gute Umsätze gemacht wie in China. Auch die Tatsache das sowohl in China als auch in Brasilien demnächst hochmoderne Produktionsanlagen fertiggestellt werden sollte berücksichtigt werden. So kann das Unternehmen günstig vor Ort produzieren und hat auch kurze Wege zu den Konsumenten. Ganz nebenbei baut das Unternehmen so die globale Präsenz immer weiter aus.

Investitionen in die Zukunft

Das zusammenschmelzen von Kraft und Heinz wurde im vierten Quartal abgeschlossen. Die nun frei werden Ressourcen sollen genutzt werden um Investitionen in die Zukunft voranzutreiben. So werden neue Märkte und Kategorien erschlossen. Besonders erfolgreich war das Unternehmen bisher bei Senf, Mayonnaise und Grillsoßen. In diese Kategorien wurde kräftig expandiert.

Aber auch neue Produkte wurden und sollen eingeführt werden. So wurden sehr erfolgreich neue Tiefkühlprodukte vorgestellt und in den Markt eingeführt. Produkte wie Devour (Tiefkühl-Snacks) und SmartMade (gesunde Tiefkühlgerichte) wurden sehr erfolgreich verkauft. Viele andere sollen in den nächsten Jahren folgen.

 

 

Aktientipp April 2018 – Sehr gute Kennzahlen

Die Kennzahlen bei Heinz Kraft sprechen für sich. Das KGV liegt unter 10, was sehr günstig ist. Die Eigenkapitalquote von 55 % ist sehr gut und die Eigenkapitalrendite von 16 % kann sich auch mehr als sehen lassen. Wem das alles noch nicht genug ist, sollte noch mal auf die Dividende schauen. Sehr ordentliche 3,15 % Dividendenrendite gibt es zurzeit bei einem Investment in Heinz Kraft. Damit lassen sich kurzfristige kleine Kursrückgänge etwas besser verschmerzen.

Besonders ist aber auch die EBIT-Marge von 21,08%. Diese Kennzahl sagt deutlich aus wieviel Geld das Unternehmen mit seinen Produkten verdient. Pro Hundert Euro bleiben 21 Euro als Gewinn hängen. Das ist ein sehr guter Wert, den die Börse mit Sicherheit auch in den nächsten Monaten honorieren wird. Alles zusammen genommen sprechen eigentlich alle Kennzahlen für einen Einstieg bei diesem Unternehmen.

 

 

Aktientipp April 2018 – welches Risiko besteht

Wie immer gibt es auch bei Kraft Heinz ein Risiko. Bei diesem Unternehmen ist es die schwächelnde Nachfrage in den „Stammländern“ wir USA, Kanada und Europa. Hier musste das Unternehmen in den letzten Monaten einen Rückgang des Gesamtumsatzes von 0,6 Prozent verkraften. Die Konkurrenz schläft nicht und hier muss Kraft Heinz schnellsten schauen nicht den Anschluss zu verlieren. Den sind die Verbraucher erstmal zu günstigeren oder auch gesünderen Lebensmitteln abgewandert, wird es schwer sie wieder zurück zu bekommen. Solche Nachrichten wirken wie Gift auf den Aktienkurs, was die letzten Wochen auch schon gezeigt hat.

Außerdem belasten steigende Rohstoff und Frachtkosten immer mehr die Marge. Diese Tatsache macht die sehr guten Kosteneinsparungen der letzten Monate teilweise wieder zunichte. Auch hier muss das Unternehmen versuchen gegenzusteuern damit die Marge nicht allzu sehr leidet.

Aktientipp April 2018 – Fazit

Die Kennzahlen sprechen bei Kraft Heinz eine sehr deutliche Sprache. Wenn man sie alleine betrachtet kommt man an einem Kauf nicht herum. Wären da nicht die Probleme auf den Heimatmärkten, die es gilt so schnell es geht zu beheben. Diese Probleme sollten allerdings so langsam in den Aktienkurs eingepreist sein. Denn die Aktie musste in den letzten Wochen relativ starke Verluste hinnehmen.

Heinz Kraft ist zudem ein Unternehmen mit sehr vielen sehr starken Marken, die auch in der Krise gekauft werden. So ist Heinz Kraft auch noch als Basisinvest geeignet, wo zudem noch eine ordentliche Dividende zu bekommen ist. Aus dieser Richtung betrachtet, bieten die letzten Rücksetzer ideale Einstiegszeitpunkte.

Als Fazit könnte man sagen fast alles spricht für einen Kauf. Wer allerdings noch ein wenig abwarten möchte bis sich der Kurs vollends erholt hat, ist mit Sicherheit auch nicht schlecht beraten. Er könnte dann allerdings eine sehr ordentliche Gewinnchance verpassen.

 

Wichtig!!

Diese Aktienempfehlung ist meine persönliche Meinung und keine Erfolgsgarantie. Denken Sie immer daran, dass ein Verlustrisiko an der Börse immer vorhanden ist. Aus diesem Grunde übernehme ich keine Garantie, Gewährleistung und Haftung für das Risiko, dass Sie beim Börsenhandel eingehen.