Wege aus der Niedrigzinsphase zu finden ist zur Zeit gar nicht so einfach aber besonders wichtig. VIele Privatanleger verlieren zur Zeit sogar Geld.
Bildquelle: pixabay.com
Anzeige – Im März 2016 hatte die Europäische Zentralbank den Leitzins auf den niedrigsten Stand von 0% gesetzt. Seitdem besteht dieser unverändert. Banken, welche ihr Geld bei der EZB parken, müssen Strafzinsen von 0,4% bezahlen. Und Privatkunden bleiben von Negativzinsen auch nicht mehr gänzlich verschont, ganz zu schweigen von den neu eingeführten Gebühren. Zwar hat die EZB mittlerweile das Kaufprogramm auf 60 Milliarden Euro monatlich gesenkt, dennoch möchte man weiterhin an diesem Zinskurs festhalten, trotz aufkommender Kritik. Das Problem: Millionen Bürger tappen in die Sparfalle, die Inflation als Geldfresser lauert stets. Was also tun, wenn Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld ausgesorgt haben?
Wege aus der Niedrigzinsphase – Der Weg an die Börse
Viele Menschen in Deutschland fürchten sich vor der Börse. Sei es weil sie sie nicht gut genug kennen, die Anlageprodukte nicht verstehen, sich nicht mit ihrem Geld beschäftigen wollen oder noch die bitteren Momente der Dotcomblase sowie der Finanzkrise 2008/2009 in Erinnerung haben. Doch die Börse ist kein Ort der Zockerei, nicht nur. Sie bietet eine Möglichkeit, sich mittels einer hohen Rendite ein Vermögen aufzubauen. Wichtig sind nur einige Grundregeln, ohne deren Beachtung der Anleger schnell in die Verlustzone rutscht. Dazu gehört etwa das Bewusstsein über die psychologischen Fallen und wie man diese umgeht.
Wege aus der Niedrigzinsphase – Aktien
Aktien sind die Stars an der Börse. „Bloß keine Aktien, das ist nur etwas für Zocker!“ Unglücklicherweise denken viele Menschen so. Und wissen nicht, dass eine Aktie ein Anteil an einem Unternehmen bedeutet. Eine Aktie zu besitzen bedeutet mehr, als nur auf Kursgewinne zu hoffen. Der Investor beteiligt sich an dem Gewinn, ihm gehört ein Teil des Unternehmens und er beschäftigt sich mit diesem und damit verbunden dem wirtschaftlichen Umfeld. Es existieren genügend Firmen, welche eine vielversprechende Unternehmenspolitik aufweisen und seit teils Jahrzehnten erfolgreich am Markt agieren. Mit einer gründlichen Analyse, sorgfältiger Planung sowie klaren Zielen ist die Chance auf hohe Erträge vielversprechend. Noch mehr Informationen sind auf Börse für Anfänger Börse für Anfänger zu finden.
Wege aus der Niedrigzinsphase – Die Streuung macht`s – Fonds
Eine wichtige Regel an der Börse lautet Diversifikation. Sie tun gut daran, Ihr Vermögen auf mehrere Anlageklassen beziehungsweise Unternehmen aufzuteilen, um im Falle eines dramatischen Kursrutsches den Verlust verhältnismäßig gering zu halten. Vor allem sollte der Anleger einen Blick auf ETFs werfen, Exchange Traded Funds. Diese börsengehandelten Indexfonds können an der Börse jederzeit ge- und verkauft werden. Des Weiteren bilden sie einen Index ab und enthalten alle Unternehmen, welche sich im zugehörigen Index befinden.
Wege aus der Niedrigzinsphase – Die Alternative zu Anleihen
Anleihen sind auch heute noch ein stabiles Anlageinstrument zur Absicherung, allerdings bewegen sich die Zinsen sehr weit unten. P2P Kredite stellen eine Alternative dar. Dabei fungieren Sie als Kreditgeber. Über eine Plattform verleihen Sie an Privatpersonen Geld, Sie nehmen quasi den Platz einer Bank ein. Die enormen Vorteile bestehen in der Rückkaufgarantie, den enorm hohen Zinsen sowie in der Möglichkeit, Beträge ab bereits zehn Euro an Einzelne verleihen zu können. Zudem existieren bei manchen P2P Anbietern keine Gebühren.
Auch bei Geldanlagen lautet die Devise: Fortbildung. Bauen Sie sich Wissen auf, denn je besser Sie das Geldsystem mit seinen Möglichkeiten verstehen, desto höher sind Ihre Erfolgschancen auf gute Erträge. Helfen können Ihnen dabei diverse Fachbücher. Für weitere Informationen zur Niedrigzinsphase sei auf die Seite der Deutschen Bank die Seite der Deutschen Bank, die noch weitere Geldanlagemöglichkeiten vorstellt.
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!