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Die richtige Geldanlage in Zeiten von Corona

Vor allem in Zeiten der Krise denken viele Menschen an die richtige Geldanlage. Wie man sein Geld richtig anlegen kann, fragt man sich praktisch immer wieder einmal im Leben. Vielleicht hat man eine kleine Summe geerbt oder möchte Teile seines Gehaltes gut und sicher anlegen? Nicht immer ist es so einfach, die geeignete Variante zu finden. Bei jeder Anlageform gibt es viele Vor- und Nachteile, die alle beachtet werden sollten. Wichtig zu sagen ist außerdem, dass es wohl niemals die eine und einzige Möglichkeit gibt, die für alle Menschen passend ist. Schlussendlich kommt es dabei auf viele verschiedene Dinge an.

 

Anlegen in Aktien

Aktien sind zu Beginn der Coronakrise sehr stark gefallen. Sehr viele Leute haben ihre Aktien in Panik verkauft und teilweise hohe Verluste eingefahren. Gut gefahren ist derjenige, der Ruhe bewahrt hat und nicht zwangsverkauft hat. Es zeigt sich im Moment, dass sich der Markt schon wieder etwas erholt hat. Die Risiken sind zwar noch da, aber auf lange Sicht gesehen bieten sich zur Zeit sehr gute Einstiegschancen.

Ich möchte nochmal in Erinnerung rufen, dass Aktien zu den Sachwerten gehören die das eigene Vermögen absichern können. Ein gutes Aktiendepot bietet auch in solchen Krisen eine gute Sicherheit. Die meisten Unternehmen die vor der Krise gesund gewesen sind werden auch diese Krise überstehen und danach wieder gutes Geld verdienen. Beispiele aus der Vergangenheit gibt es genut. Man braucht sich nur die große Finanzkrise anschauen.

Es bieten sich zur Zeit viele gute Einstiegschancen. Viele Unternehmen sind günstig bewertet und das Potenzial für hohe Kursgewinne in den nächsten Jahren ist sehr gut. Besonders für den Privatanleger der sich nicht so viel um sein Depot kümmern möchte bieten sich ETF´s an. Die jährlichen Kosten sind recht günstig und man kann sogar mit geringen Anlagesummen in viele verschiedene Aktien investieren. Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene ETF´s zu allen möglichen Anlageklassen. Wer mehr zu ETF´s erfahren möchten kann hier beim ETF Ratgeber nachschauen.

Das Geld sicher anlegen in Gold

Wenn wir über das Thema Geldanlage sprechen, sprechen wir über ein Thema, dass genauso beliebt ist, wie die Vorsorge beim Zahnarzt. Eigentlich wollen sich die meisten Menschen darum kümmern und ihre Zähne gesund halten. Dennoch kann die Sache auch Überwindung, Zeit und viele Gedanken kosten.In der Tat kann man übrigens sogar sein Zahngold verkaufen.  Sehr viele Menschen entscheiden sich dafür, ihr Geld in Gold anzulegen. Gold gilt seit ewigen Zeiten als eine der sichersten Anlageformen, auf die sogar große Konzerne, Banken und Staaten setzen. Es hat sich wieder gezeigt, dass Gold die Krisenwährung ist. Die starke Nachfrage nach Gold hat den Goldpreis fast wieder auf den Rekordwert von 2008 gehoben. Viele Goldhändler hatten zeitweise sogar Probleme die starke Nachfrage nach Gold zu bedienen. Auch bei Silber ist eine starke Nachfrage zu beobachten. Viele private Haushalte setzen also wieder in Krisenzeiten auf das „sichere“ Gold.

Wie geht es mit dem Goldpreis weiter. Wie immer ist auch hier keine seriöse Aussage zu tätigen. Aber es gibt ein paar Dinge die nach meiner Meinung den Goldpreis noch etwas steigen lassen könnte. Da ist zum einen die Coronakrise die noch nicht besiegt worden ist. In vielen Europäischen Ländern hat man das zur Zeit gut im Griff. Auch in vielen Asiatischen Ländern läuft es recht gut. Aber in Südamerika, Afrika und auch den USA ist man noch weit entfernt die Pandemie in den Griff zu haben. Auch beginnt jetzt bald wieder die Urlaubszeit und vielleicht löst ja die Reiselust eine zweite Infektionswelle aus.

Ein großes Risiko geht auch noch von den USA aus. Fast 40 Millionen Arbeitslose in kurzer Zeit. Sehr viele Amerikaner haben keine bis wenige Rücklagen was sich auch schon auf dem Wohnungs- und Kreditmarkt auswirkt. Sehr vielen Amerikanern droht die Zwangsräumung ihrer Wohnungen, weil sie die Mieten nicht mehr bezahlen können. Auch ist die Höhe der Summe der Krediten die nicht mehr bedient werden können fast auf gleicher Höhe wie kurz vor der Finanzkrise 2008. Viele Länder und auch die Banken haben aus der Finanzkrise gelernt und steuern dagegen, aber das Risiko einer Coronafinanzkrise ist recht hoch.

Aus diesen Gründen würde ich sagen, dass noch vieles für ein Investment in Gold spricht. Falls Sie noch mehr zum Thema Gold erfahren möchten, schauen Sie doch auch noch beim Geldanlage in Gold vorbei.

 

Anlegen in Immobilien

Das traditionelle Sparbuch was früher als fast immer als „richtige Geldanlage“ genutzt wurde,  hat fast schon ausgedient. Heute darf man sich nicht mehr über viele Zinsen freuen. Meist ist sogar das Gegenteil der Fall und es kann zu Negativzinsen kommen. Aus diesem Grund setzen Großinvestoren gerne auf das beliebte Betongold, also Immobilien. Vor allem Agrarland wird immer beliebter, denn in Krisen wie sie derzeit beispielsweise das Coronavirus mit sich bringt, denken die Menschen vermehrt darüber nach, die eigene Wirtschaft im Lande zu fördern und auch vermehrt auf regionale Produkte zu setzen.

Immobilien bringen Sicherheit sowie Wertbeständigkeit mit sich. Darlehen bringen bei den Banken derzeit sehr günstige Konditionen mit sich. Mit diesen können Wohnungen und Häuser besonders einfach erworben werden.

 

Worauf sollte man achten?

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wenn es um die richtige Geldanlage geht. Ob Gold, Silber, Aktien oder Immobilien: Wichtig ist, dass man sich vor seiner Entscheidung gut beraten lässt. Eine gute Beratung ist essentiell, denn schließlich geht es manchmal um sehr viel Geld.

Viele Menschen verlieren schnell den Überblick, wenn es um das Anlegen geht. Nicht immer bekommt man bei der Bank oder dem Beraten auch klare Aussagen und manchmal werden kaum Alternativen angeboten. Überreden lassen sollte man sich bei dieser Sache außerdem nicht. Wenn ein Berater zu drängen beginnt, sollte man sich lieber an einen anderen wenden.
Den Beratern geht es am Ende auch um ihre eigene Provision, was man natürlich niemals vergessen sollte. Dennoch gibt es selbstverständlich nach wie vor Berater, die mit Leib und Seele dabei helfen wollen, dem Kunden die richtige Anlage zu vermitteln. Die richtige Geldanlage in der Coronakrise zu finden ist gar nicht so einfach, aber vielleicht konnte dieser Artikel etwas dazu beitragen eine Entscheidung zu treffen.

Gold als Krisenschutz hat eine sehr lange Tradition. Warum das gerade heute umso wichtiger ist und wie es am besten umsetzbar ist, erfahren Sie hier.

 

Gold als Krisenschutz

 

Unser bekanntes Papiergeld wurde und wird immer ungezügelter gedruckt. Aus diesem Grund sollte auf jeden Fall eine Art Depotsicherung vorhanden sein. Gold hat diese Funktion in den vergangenen Jahrhunderten mit großem Erfolg eingenommen und auch jetzt scheint Gold als Krisenwährung zu funktionieren. Wenn die Nachfrage nach Gold weiter wächst, sollte man schon investiert sein um ordentlich von der Kurssteigerung  zu profitieren.




Gold als Krisenschutz – warum nicht so wie früher?

Heute lese ich immer wieder von Derivaten (meist sehr kompliziert) mit denen man sein Depot gegen Krisen absichern kann. Beim lesen stelle ich mir häufig die Frage, warum das so kompliziert sein muss. Warum sollte man sein Depot nicht einfach so absichern wie es vor ca. 20-30 Jahren üblich gewesen ist.

Damals gab es wie heute genug Bedrohungen für das hart ersparte Depot. Die Bedrohungen aus dem Osten, eine sehr hohe Inflation (zur Zeit undenkbar) oder auch das Risiko eines Atomkrieges sind nur einige um sie zu nennen. Um das Depot abzusichern ist es selbstverständlich gewesen einen Anteil von mindestens 10 Prozent inGold im Depot zu halten.

Gold bringt zwar keine Zinsen aber die Absicherung funktioniert schon seit mehreren Jahrhunderten. Auch in der jüngsten Vergangenheit scheinen sich wieder viele Anleger an die Krisenwährung Gold erinnert zu haben. Am Tag der Brexit Entscheidung legte der Goldpreis um bis zu acht Prozent zu und hat auch in den letzten Wochen nicht viel von seiner Stärke eingebüßt.

 

Gold als Krisenschutz – welche Risiken lauern heute

Immer mehr Zentralbanken drucken Geld in bisher unbekannter Höhe. Geld das durch nichts gedeckt ist. (siehe auch) Wäre das nicht ein Traum wenn jeder Bürger immer wieder Kredite aufnehmen könnten, ohne das irgendwelche Sicherheiten wie etwa Lohn, das Auto oder auch die eigene Immobilie dahinter stehen würden? Jedem muss klar sein das dies nicht lange funktionieren wird. Aber genau das machen die Zentralbanken zur Zeit und ein Ende ist nicht in Sicht.

Es ist natürlich etwas einfach das Geld der Zentralbanken mit Krediten von Normalbürgern zu vergleichen aber im Grunde ist es  so. Das ganze funktioniert auch nur, weil das Schuldenmachen durch die niedrigen Zinsen zur Zeit nichts kostet. Bei mir und bei vielen anderen wächst die Skepsis ob diese Politik noch zu beherrschen oder zu ändern ist.

Seit der Finanzkrise hat sich bei fast allen Ländern die Lage verschlechtert. Die Relation zwischen Wirtschaftsleistung, Schulden und Umfang der Bilanzen der Zentralbanken ist fast überall auf der Welt aus dem Ruder gelaufen.

Beispiele für Risiken sind etwa:

Italiens Banken stehen kurz vor einem Kollaps. Seit der Finanzkrise 2008 sitzen Italienische Banken auf „faule“ Kredite in Höhe von ca., 380 Milliarden Euro. Das ist ein fünftel der italienischen Wirtschaftsleistung. Mehr als die Hälfte dieser Kredite werden nicht mehr bedient, weil die Schuldner pleite sind. Was ein Bankencrash in Italien für Auswirkungen hätte, sollte jedem klar sein.

Oder die USA. Dort sind die Firmenkredite seit der Krise 2008 um 50 Prozent höher. Was diese Tatsache aber noch viel schlechter darstellt ist, dass der Anteil der schlechten Ratings dreimal so hoch ist wie vor der Krise.

Ich könnte hier noch eine ganze Reihe von Risiken aufzählen, belasse es aber dabei weil ich auch keine Panik verbreiten möchte. Es sollte nur verdeutlichen, dass das Risiko einer Krise immer noch vorhanden ist.

 

 

Gold als Krisenschutz – warum ist Gold noch günstig

Auf der ganzen Welt ist der Anteil von Gold in den verschiedenen Portfolios noch sehr gering. Er ist in den vergangen Jahren immer weiter zurückgegangen. Durch die Brexit Krise z.B. hat sich die Nachfrage im ersten Quartal um 300 Tonnen erhöht, was einen Preisanstieg von ca. 20 Prozent zur Folge hatte.

Wenn man bedenkt das diese 300 Tonnen etwa einen Anlagebetrag von elf Milliarden ausmachen, kann man sich schon ausmalen wie wenig das noch ist. Wenn man dann noch den gesamten Betrag der Wertpapieranlage der deutschen von ca. 8000 Milliarden anschaut, sieht man schnell welches Potenzial noch in Gold steckt. Wenn davon nur 5 Prozent in Gold umgeschichtet würden, hätte das wohl große Auswirkungen auf den Goldpreis. Darum bin ich der Meinung das der Goldpreis immer noch recht günstig ist.

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Gold als Krisenschutz – welche Möglichkeiten gibt es.

Die ganz alte Methode für ganz vorsichtige Menschen ist das direkt Investment in Gold. Dazu eignen sich am besten Goldbarren und Goldmünzen wie etwa der Krügerrand. Goldmünzen gelten bis heute als Zahlungsmittel und werden sehr wahrscheinlich bei einer großen weltweiten Finanzkrise das Bargeld ersetzen.

Wer nicht von einem ganz großen Crash ausgeht, kann etwa zu Aktienfonds greifen die mit Gold zu tun haben, wie etwa der Franklin Gold & Prec. Metals (ISIN LUO496367417). Dieser Fonds kauft Aktien von Goldminen Betreibern die auch von einem starken Goldpreis profitieren würden.

Eine weitere Möglichkeit sind auch Anlageprodukte mit physischer Unterlegeung von Gold, wie etwa EUWAX Gold der Börse Stuttgart (ISIN DE00WGOLD1). In dieser  Anlageform wird in eine unbefristete Inhaberschuldverschreibung investiert die zu 100 Prozent mit Gold unterlegt ist und den Anspruch auf  die Lieferung von physisches Gold verbrieft.

Wer noch mehr zum Thema Gold als Geldanlage wissen möchte, der wird hier fündig!!

 

 

Gold als Krisenschutz – Fazit

Krisen hat es immer und wird es immer wieder geben. Zur Zeit ist die Gefahr für eine Krise wieder recht hoch. Aus diesem Grund sollte jeder Depotinhaber darüber nachdenken, sein Depot krisensicher zu machen. Meiner Meinung nach, ist das mit Gold recht einfach umzusetzen. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber ich hoffe ich habe mit dem Artikel ein wenig zum nachdenken angeregt.