Gold Anlagebarren eignen sich auch hervorragend zur Geldanlage in Gold. Bieten sie doch den großen Vorteil, dass mehr Gold fürs Geld zu bekommen ist.
Unter den Anlagen in Sachwerten zeigt sich Gold mit einer großen Bedeutung. Es handelt sich um ein seltenes und nicht von Wertverlusten betroffenes Edelmetall, das aufgrund seiner Stückelung in Anlagebarren auch für Kleinanleger interessant ist. Anlagebarren sind ab wenigen Gramm erhältlich, wobei die Unze bei Sachwertanlegern am häufigsten ins Augenmerk gerät.
Es gibt unterschiedliche Hersteller, die Gold in spezielle Anlagebarren pressen und mit einer Prägung sowie einem Echtheitszertifikat versehen. Anleger können Goldbarren bei der Bank sowie im Goldhandel kaufen. Im Gegensatz zu Münzen zahlt der Käufer beim Anlagebarren nur den realen Goldwert. Der eines Anlagebarren orientiert sich am aktuellen Tageskurs. Die Bank beziehungsweise der Verkäufer erhebt einen geringen Aufschlag, der zuzüglich zum Goldwert zu entrichten ist.
Gold Anlagebarren – die Vorteile von Anlagebarren aus Gold
Wirtschaftliche und geopolitische Einflüsse wirken sich spürbar auf den Geldwert aus. Seit der Leitzins Senkung und lockeren Geldpolitik der EZB wird Geld in großer Menge aus dem Nichts geschaffen. Das hat spürbare Auswirkungen auf dessen Wert und den Wertverfall. Banken vergeben marginale Zinsen, die nicht einmal die Inflation decken und zur kalten Enteignung von Sparern führen. Wer für seinen Lebensabend vorsorgen, den Wertverfall des Geldes mindern und sich gegen die kalte Enteignung wehren möchte, setzt auf Sachwerte und gelangt dabei automatisch auf die Möglichkeit des Ankaufs von Anlagebarren.
Ein Goldbarren verliert nie an Wert und lässt sich jederzeit in Bargeld verwandeln. Beim Verkauf zählt der aktuelle Goldkurs, wodurch eine Vermehrung des Geldes beim Fokus auf den richtigen Ankauf- und Verkaufszeitpunkt möglich ist. In der Regel werden Anlagebarren aber nicht mit dem Ziel der Rendite, sondern mit dem Fokus auf die finanzielle Sicherheit gewählt. Während die Kursschwankungen auf dem Finanzmarkt volatil sind und damit hohe Verluste für Sparer mit sich bringen, ist physisches Gold in seiner Wertigkeit stabil. Natürlich richtet sich auch der Preis von Goldbarren nach den Börsenkursen. Der Anleger kann aber sicher sein, dass sein Anlagebarren immer zum realen Goldwert verkäuflich ist. Das ist auch ein großer Vorteil von Anlagegold ist wird praktisch nie wertlos.
Gold ist ein sich verknappendes Metall und damit eine erschöpfliche Ressource. Dieser Aspekt fließt in die Wertbestimmung ein und ist ein Grund dafür, warum sich das Edelmetall in puncto Sachwertanlagen etabliert hat. Gold ist günstiger als Platin und wertvoller als Silber. Es eignet sich in Form von Anlagebarren in verschiedenen Gewichtsklassen für jeden Menschen, der sein Geld absichern und für wirtschaftlich schwierige Zeiten vorsorgen möchte.
Gold Anlagebarren – wer profitiert von Anlagebarren aus Gold?
Generell stehen Sachwerte aktuell hoch im Kurs. Doch nicht jeder kann sein Geld in Betongold investieren und eine Immobilie zur Absicherung seiner Existenz anschaffen. Gerade Kleinsparer stehen vor der Problematik, dass sie in puncto Finanzanlage entweder hoch ins Risiko gehen und an der Börse spekulieren, oder aber auf Zinsen und Renditen verzichten müssen. Riskante Geldanlagen sind für Kleinsparer und Menschen mit dem Gedanken zur Altersvorsorge keine Alternative. Zinsen bei der Bank gehören der Vergangenheit an.
Ein neuer Mar
kt hat sich entwickelt und verläuft parallel zu Sachwertanlagen in Immobilien. Es wird empfohlen, sich beim Kauf von Anlagebarren für eine Investition zu entscheiden, die ein Drittel des vorhandenen Anlagevermögens nicht übersteigt. Wer sein Geld streut und verschiedene Investitionen tätigt, erhält die größtmögliche Sicherheit und trifft die beste Entscheidung.
Vor allem Kleinsparer und Menschen die privat vorsorgen möchten, haben Anlagebarren aus Gold für sich entdeckt. Durch die einfache Beschaffung, die Wertsicherheit und die verschieden erhältliche Stückelung ist Gold in Barrenform zu einem beliebten Anlageobjekt geworden. Dabei sprechen Anlagebarren vor allem Menschen an, denen Sicherheit wichtiger als hohe Rendite ist. Dadurch vermeiden sie das sich das Guthaben auf einem Sparkonto oder die Einzahlung bei einer Versicherung als „Geldvernichtungsmaschine“ erweist.
Gold Anlagebarren – „Gold ist das Eigenheim des kleinen Mannes“
Diese These ist richtig und trifft die Kernaussage, warum sich Anlagebarren, vor allem aus Gold, längst zu einem wichtigen Bestandteil im Anlageportfolio entwickelt haben. Fällt der DAX, steigt der Goldkurs. Sorgen geopolitische Einflüsse für eine Minderung des monetären Wertes von Bargeld, wirken sich diese Faktoren ebenfalls auf den Goldkurs aus. Mit geprägten Anlagebarren erhält der Investor die Sicherheit, dass es sich um Feingold von höchster Reinheit handelt. Will der Anleger sein Gold in Geld umwandeln, kann er den Verkauf jederzeit vornehmen und sich dabei auf den aktuellen Goldkurs konzentrieren. Es ist daher durchaus möglich, mit Anlagebarren für eine Steigerung des Vermögens zu sorgen.
Anlagebarren sind nicht nur die Immobilie des kleinen Mannes, sondern weltweit anerkanntes Zahlungs- und Tauschmittel. Die Sicherheit, dass selbst bei einem vollständigen Zusammenbruch des Geldsystems ein reeller Wert vorhanden ist, motiviert immer mehr Menschen zum Ankauf von Anlagebarren.
Gold Anlagebarren – wie sehen sie in der Regel aus?
Anlagebarren aus Gold und auch Silber werden in der Regel ab einem Gewicht von 250 Gramm gegossen. Niedrigere Gewichte sind mit der Methode des gießens deutlich seltener zu finden. Der Hauptgrund dafür ist, dass es unterhalb von 250 Gramm nicht wirtschaftlich ist Anlagebarren zu gießen.
Gold und Silberbarren unterhalb 250 Gramm werden in der Regel aus Feinblechen gestanzt und mit den klassischen Angaben eines gegossenen Barrens einseitig geprägt.
Weiteres klassische Erkennungsmerkmal von gegossenen Anlagebarren ist die rundlich Umlaufkante. Zudem sind die Barren auf der Oberseite mit Feinheit, Gewicht und Hersteller, Nummer und Metallart punziert.
Gold Anlagebarren – Worauf sollte beim Kauf und Verkauf geachtet werden?
Wie bei alle physischen Edelmetallen auch ist bei Anlagebarren auch darauf zu achten, dass diese sich in einem sehr guten optischen Zustand befinden. Wertminderungen durch alte und angelaufene und stark zerkratzte Barren sind durchaus üblich. Es kann sogar soweit kommen, dass Anlagebarren die sich in einem schlechten Zustand befinden nur noch als Schmelzware gehandelt werden.
Wichtig!!!!!
Damit es beim verkauf von Anlagebarren keine Probleme gibt, sollten unbedingt Barren gekauft werden die von „Good Delivery“ Produzenten hergestellt werden. London Good Delivery bezeichnet einen kleinen exklusiven Kreis von Produzenten deren Produkte zum Londoner Handel durch die LBMA akzeptiert werden.
Diese Produkte genießen in der ganzen Welt ein hohes Ansehen. Sie Kosten zwar im Ankauf unter Umständen etwas mehr. Aber beim späteren Verkauf gibt es dann keine Probleme die Echtheit der Anlagebarren nachzuweisen. Bei Produkte von No Name Herstellen kann es da schon mal zu Problemen kommen. Unter Umständen muss erst durch eine Echtheitsanalyse die Echtheit des Anlagebarrens nachgewiesen werden.
Das kostet erst mal und mindert in der Regel auch den Preis, weil durch chemische Analyse erst die Echtheit nachgewiesen werden muss. Dabei wird sehr oft der Anlagebarren beschädigt.
Gold Anlagebarren – bekannte Hersteller
In Deutschland stammen die meisten Anlagebarren von der Firma Umicore. Bei vielen ist das Unternehmen wahrscheinlich unter dem alten Namen Degussa bekannt.
Ein weiterer bekannter Hersteller von Anlagebarren ist die deutsche Firma Heraeus mit dem Firmensitz in Hanau. Umicore und Heraeus erfüllen beide alle Anforderungen der LBMA für „Good Delivery“. Dadurch sind die Anlagebarren beider Unternehmen Weltweit anerkannt und voll handelsfähig.
Gold Anlagebarren – Fazit:
Anlagebarren eignen sich als sicherer Ausgleich zu anderen Sparformen
Mit einem Drittel Goldvermögen im Portfolio treffen Sie eine gute Entscheidung und können für jede Eventualität vorsorgen. Tipp: Kaufen Sie Goldbarren bei sinkendem Kurs an und halten die Anlage langfristig. Der Verkauf bei einem hohen Kurs empfiehlt sich und sorgt für die Wertsteigerung.
