Geld vermehren: 7 Tipps

Das Glück in Kryptowährungen wie Bitcoins versuchen? Oder doch lieber auf Kursschwankungen bevorzugter Dividenden setzen? Wer sein Kapital aufstocken möchte, der findet eine Vielzahl an Möglichkeiten und Chancen dafür. Folgend 7 der beliebtesten Methoden, um das eigene Portemonnaie wieder etwas voller zu bekommen.

 

 

Neben Glück und Risiko trotzdem reich werden

 

Zu Beginn sei gesagt: Wer in Deutschland sein Glück in Online-Casinos versucht, der profitiert von fairen Grundvoraussetzungen des Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV), welcher den Spielern gerechte Algorithmen und eine sichere Spiel-Atmosphäre garantiert. Trotzdem bleibt das Glück unberechenbar und Spieler sollten sich darüber klar sein, dass es hierbei keine gesicherten Gewinne gibt – trotzdem, wer es geschickt anstellt, der kann  auch hier das große Geld machen. Doch wie?

 

 

7 Tipps um sein Geld zu vermehren

 

  • Virtuelle Spielautomaten 

Wer zockt kann viel gewinnen, aber auch viel verlieren. Um in Online-Casinos möglichst erfolgreich zu sein, haben sich etablierte Systeme bewährt, welche die mathematischen Wahrscheinlichkeiten auf einen Gewinn errechnen. Um sein Geld risikofrei aufzustocken, bieten sich jedoch andere Möglichkeiten an.

 

  • Festzinsen beim Sparbrief

Hierbei legt der Sparer einen gewissen Betrag an und erhält dafür nach Ablauf einer vorbestimmten Laufzeit einen Festzins – der Vorteil dabei: Es gibt kein Minuswachstum. Zudem bietet der Sparbrief schon niedrige Mindestbeiträge und liefert ohne Ausnahme garantierte Renditen. Das wirklich große Geld könnte aber eher bei Tipp 3 warten.

 

  • Der Handel mit Binären Optionen

Bei diesem Handel wird auf Kursschwankungen gesetzt, mit dem Vorteil, dass sich diese Art des Tradings auch für Anfänger eignet. Denn ohne großes Vorwissen gibt es bei den Binären Optionen nur die Möglichkeiten Call (steigender Kurs) und Put (sinkender Kurs), wobei die Gewinne nach dem Prinzip Cash Or Nothing ausgezahlt werden, oder eben nicht.

 

  • Investitionen in Aktien

Eine der wohl bekanntesten Anlagen, ist die in  Aktien. Anders als beim Handel mit den Binären Optionen ist hierbei aber ein wenig Vorwissen genauso hilfreich, wie eine zeitaufwendige Börsenbeobachtung. Im Gegenzug erhält der Inhaber eine Gewinnbeteiligung, falls die Aktien im Kurs steigen und sich der Wiederverkaufswert erhöht.

 

  • Das Risiko auf Fonds verteilen

Anstelle einzelner Aktien können auch Anteile an Aktienfonds erworben werden. Ein sogenannter Fondsmanager übernimmt dann die Verteilung und den Handel mit den Wertpapieren – der Investor profitiert hier also sofort von der Expertise. Weitere Tipps zu Fonds und anderen Anlagen lassen sich leicht im Internet herausfinden.

 

  • Das Augenmerk auf Immobilien-Fonds legen

Wieso? Weil so die Gefahren eines direkten Immobilienkaufs umgangen werden und gleichzeitig aus der Erfahrung des Fondsmanagers geschöpft werden kann. Offene Immobilienfonds glänzen zudem mit mehr Flexibilität und Sicherheit.

 

  • Gold!

Seit jeher eine beliebte Methode, um sein Geld zu vermehren, unterliegt Gold zwar auch den üblichen Kursschwankungen, wird aber wohl nie wirklich wertlos werden. Ein Grund genug, es mit einer Investition in das seltene Edelmetall zu versuchen.

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Aktientipp März 2019

Aktientipp März 2019 ist diesmal BASF geworden. Ein deutsches Traditionsunternehmen in der Chemiebranche mit sehr großem Potenzial für die Zukunft. Der Aktienkurs hat sich in den letzten Monaten immer weiter nach unten bewegt, hat sich aber nun etwas stabilisiert. Dieser niedrige Einstiegskurs bietet nun aber auch gute Chancen zum Einstieg. Nach meiner Meinung sind die Chancen nun viel Größer, als das Risiko weiterer Kursverluste. Zudem kauft man ein sehr solides Unternehmen was aber auch seit Jahren eine ordentliche Dividende zahlt. Dazu aber in den folgenden Absätzen etwas mehr.

BASF

WKN: BASF11

ISIN: DE000BASF11

 

 

 

Aktientipp März 2019 – kurz vorgestellt

BASF hat eine sehr lange und sehr wechselhafte Geschichte mit sehr vielen Highlights die ich hier gar nicht alle Aufzählen kann. Daher beschränke ich mich auf die wesentlichen Punkte. Wer mehr zu der Geschichte von BASF wissen möchte der kann sich hier weiter informieren.

Ich denke, dass für die meisten Leser BASF ein Begriff ist. Aber wofür die vier Buchstaben eigentlich stehen, werden die wenigsten wissen. Die BASF wurde am 06.April 1865 in Mannheim unter dem Namen Badische Anilin- und Sodafabrik (BASF) gegründet. Der Gründer dieser Fabrik ist Friedrich Engelhorn gewesen der auch die bereits 1848 in Mannheim gegründete Badische Gesellschaft für Gasbeleuchtung besaß. Neben dem Gründer startet die Firma noch mit drei weiteren Geschäftsführern (August Clemm, Carl Clemm und Julius Giese). Der Firmensitz ist damals schon der heutige Stammsitz in Mannheim gewesen.

In den folgenden Jahren wuchs BASF recht schnell zum Weltmarktführer für Chemische Produkte heran. Aber auch die Konkurrenz hat nicht geschlafen (insbesondere ist hier DuPont zu nennen) und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren mal größer und mal kleiner. Aus diesem Grund haben sich im Jahr 1925 einige deutschen Firmen aus der Farbindustrie zu der I.G. Farben zusammengeschlossen. Dazu gehörten zuerst die Farbwerke Hoechst AG, Chemiefabriken Cassella und die Kalle& Co. Auch Bayer, Agfa, Griesheim Elektron und Weiler-ter-Meer folgten. Darauf wurde die BASF in die I.G. Farbenindustrie AG geändert und der Firmensitz wurde nach Frankfurt am Main verlagert. Mit etwa 80.000 Mitarbeiter im Jahr 1924 war es das Weltweit größte Chemieunternehmen.

Die dunkelnden Jahre der Geschichte

Da die BASF oder auch die I.G. Farben Chemische Produkte herstellte, die auch für die beiden großen Weltkriege von großer Bedeutung waren, wurde BASF auch für die Militärs zum Schlüssellieferanten. Im ersten Weltkrieg hauptsächlich als Lieferant für die Grundprodukte für Munition und Sprengstoff (dies wurde ja in rauen Mengen benötigt). Aber auch für die Produktion von Giftgas was im ersten Weltkrieg auch intensiv eingesetzt wurde.

Im zweiten Weltkrieg lieferte BASF auch wieder die Grundstoffe für Munition und Sprengstoff. Mit dem Gas Zyklon B wurde aber noch etwas viel schlimmeres an die Nazis geliefert. Mit diesem Gas wurden in den Konzentrationslagern viele Tausende Juden und Zwangsarbeiter hingerichtet.

BASF wird geboren

Bis 1972 firmierte die BASF immer noch unter dem Namen Badische Anilin und Soda Fabrik Aktiengesellschaft. Im Jahr 1972 wurde dies dann im Handelsregister auf BASF Aktiengesellschaft geändert. Bis heute ist Die BASF unter diesem Namen dort eingetragen. In den nächsten Jahrzehnten wurden dann immer wieder Zukäufe oder auch Verkäufe getätigt so dass die heutige BASF über sechs Verbundstandorte und 380 Produktionsstandorte verfügt. Insgesamt sind bei BASF im Jahr 2019 110.000 Mitarbeiter beschäftigt.

 

 

Aktientipp März 2019 – Kennzahlen

Aktienkurs 67,40 Xetra  Euro (Stand 21.03.2019)

  • Eigenkapitalrendite: 13,03%
  • Eigenkapitalquote: 41,71%
  • EBIT Marge: 8,43%
  • Ergebnis je Aktie: 5,12 €
  • Dividende: 3,20€
  • Dividendenrendite: 5,29%
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis: 11,79
  • Kurs-Buchwert: 2,42
  • Börsenwert: 55,5 Mrd. €

 

 

Aktientipp März 2019 – Was spricht für BASF

Für BASF spricht zurzeit vor allem der sehr niedrige Einstiegskurs. Den die Aktie befindet sich zurzeit auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2016. Damit ist ein Premiumunternehmen zu einem Schnäppchenpreis zu bekommen. Die Gründe dafür sind „schlechtes Wetter“ (zu viel Sonne und damit niedriger Pegelstand des Rheins) gestiegene Rohstoffkosten und die teils Kostenintensiven Übernahmen von Teilen des Agra Geschäft von Bayer gewesen. Diese Übernahmen sind so nicht geplant gewesen, aber Bayer musste Firmenanteile verkaufen, um seinerseits den US-Hersteller für Saatgut Monsanto übernehmen zu können. Da Bayer verkaufen musste sind die Übernahmepreise sehr günstig gewesen und das Geschäft passt perfekt in das bisherige Saatgutgeschäft von BASF. Daher haben sich die Übernahmen erstmal durch die Kosten negativ ausgewirkt, aber wenn es BASF schafft die gekauften Unternehmensteile zu integrieren schlummert hier schon großes Potenzial.

BASF ist immer schon ein solider Dividendenzahler gewesen. Man hat aber nun angekündigt, dass hier eine aggressivere Strategie gefahren werden soll. So soll nicht mehr wie bisher die Dividende mindestens auf dem Vohrjahresniveu gehalten werden, sondern es soll jedes Jahr eine Dividendensteigerung geben.

Oben drauf baut der neue Chef Martin Brudermüller das Unternehmen gerade um. Dadurch soll BASF deutlich profitabler werden, mit schlankeren Strukturen und mehr Produktivität. Diese Umbaumaßnahmen kosten erstmal Geld, sollen aber in Zukunft 2 Milliarden Euro Mehrertrag ergeben.

 

 

Aktientipp März 2019 – Kennzahlen

Aus den guten bis sehr guten Kennzahlen sticht natürlich die Dividendenrendite von knapp 5% heraus. Diese Dividendenzahlungen sind sehr solide finanziert und der Vorstand hat angekündigt die Zahlungen in den nächsten Jahren weiter zu erhöhen.

Durch die Kursverluste der letzten Monate ist BASF auch sehr günstig bewertet. Ein KGV von 11 macht BASF für Schnäppchenjäger durchaus interessant.

Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Eigenkapitalquote von BASF. Hier steht ein Wert von knapp 41% zu Buche. Das ist zwar nicht sehr überragend, aber es ist sehr solide und spricht für ein recht gesundes Unternehmen.

 

 

Aktientipp März 2019 – welches Risiko besteht

Wo auf der einen Seiten Chancen sind bestehen natürlich auch Risiken. So muss man abwarten wie gut die Unternehmensteile von Bayer in BASF integriert werden können. Falls es nicht so gut gelingt wie geplant, würden hier auch Mehrkosten entstehen, die dann den Aktienkurs belasten könnten.

Auch muss man abwarten wie gut der Umbau gelingt, den der neue Chef gerade vorantreibt, denn der neue hat viel vor. So soll z.B. das Öl und Gasgeschäft von BASF das unter dem Namen Wintershall bekannt ist, in ein Joint Venture mit DEA eingebracht werden. BASF möchte zunächst zwei Drittel an dem Geschäft halten. Es gibt allerdings auch Pläne das in näherer Zukunft die Sparte an die Börse gebracht werden soll.

BASF hat auch die Freigabe (unter Auflagen) bekommen das Nylongeschäft von Solvay aus Belgien zu kaufen. Oder auch z.B. die Bauchemie-Sparte. Hier prüft BASF weitere Fusionen oder auch den kompletten Verkauf. Wie schon gesagt BASF hat in den nächsten Wochen viel vor.

 

 

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Aktientipp März 2019 – Fazit

BASF ist gerade jetzt durch die Kursverluste der letzten Monate für Schnäppchen,- und Dividendenjäger sehr interessant geworden. Eine Dividendenrendite von knapp 5% ist schon sehr gut. BASF ist ein Weltmarktführer auf dem Chemiemarkt, den man zurzeit sehr günstig bekommen kann.

Zieht die Weltwirtschaft wieder ein wenig an und der neue Chef bekommt den Umbau recht positiv umgesetzt, wird der Kurs sich sehr schnell auch wieder nach oben bewegen.

 

Wichtig!!

Diese Aktienempfehlung ist meine persönliche Meinung und keine Erfolgsgarantie. Denken Sie immer daran, dass ein Verlustrisiko an der Börse immer vorhanden ist. Aus diesem Grunde übernehme ich keine Garantie, Gewährleistung und Haftung für das Risiko, dass Sie beim Börsenhandel eingehen.

 

Kredite ohne Schufa

Wer in der Vergangenheit bereits durch unpünktliche oder ausbleibende Ratenzahlungen und vielleicht sogar Mahnverfahren aufgefallen ist, muss damit rechnen, dass sein SCHUFA-Score entsprechend schlecht ist. Aber auch Personen, die beispielsweise aufgrund einer selbständigen Berufstätigkeit ein unregelmäßiges Einkommen haben, können Probleme haben, wenn sie einen regulären Kredit beantragen wollen. In einer finanziellen Notlage entscheiden sich deshalb viele für einen Kredit ohne SCHUFA. Da sich in diesem Bereich allerdings viele schwarze Schafe tummeln, gibt es bei der Suche nach einem passenden Angebot einiges zu beachten.

Kredite ohne Schufa – Rahmenbedingungen für SCHUFA-freie Kredite

Auch bzw. insbesondere Kredite, die trotz negativer Bonitätsauskunft vergeben werden, kommen nicht ohne Absicherung des Ausfallrisikos aus. Aus diesem Grund verlangen seriöse Kreditgeber einen Nachweis des regelmäßigen Einkommens, weshalb gerade Selbständige und Arbeitslose auch bei SCHUFA-freien Krediten oft nicht zum Zuge kommen.

Allerdings ist es in diesen Fällen mitunter möglich, einen solventen Bürgen zu benennen, der den Kreditvertrag ebenfalls unterschreibt und dadurch für eine ordnungsgemäße Rückzahlung mithaftet. Außerdem wird der Verzicht auf die Bonitätsprüfung durch entsprechend höhere Zinszahlungen und Gebühren ausgeglichen. Da die anfallenden Kosten unverhältnismäßig hoch sein können, empfehle ich Vergleichsportale zu nutzen und sich darüber zunächst um einen regulären Bankenkredit zu bemühen. Da Kreditinstitute den SCHUFA-Score unterschiedlich berücksichtigen, kann es durchaus sein, dass trotz der Absage durch die eine Bank ein anderer Kreditgeber doch noch zusagt.




Kredite ohne Schufa – Unseriöse Anbieter erkennen

Da Menschen, die sich für einen SCHUFA-freien Kredit interessieren, häufig in einer finanziellen Notlage sind, fällt es unseriösen Kreditanbietern leicht, ihnen völlig überteuerte Finanzprodukte zu vermitteln. Hellhörig sollten Sie immer dann werden, wenn zahlreiche zusätzliche Kosten anfallen. Dabei kann es sich beispielsweise um Vorabgebühren vor dem eigentlichen Vertragsabschluss oder um Gebühren für eine schnellere Bearbeitung handeln. Auch verschiedene nicht nachprüfbare Auslagen werden gerne in Rechnung gestellt. Zusätzlich sind diese Kredite oft mit dem Kauf von verschiedenen und unüblich teuren Versicherungen verknüpft. Besonders problematisch sind Gehaltsabtretungen. Auch kostenpflichtige Finanzsanierungen oder Schuldenregulierungen können die Bedingung für eines dieser unseriösen Darlehen sein.

 

Kredite ohne Schufa – Alternativen zu herkömmlichen SCHUFA-freien Krediten

Wer einen negativen SCHUFA-Eintrag hat, muss heutzutage nicht unbedingt einen traditionellen Kreditgeber in Anspruch nehmen. Inzwischen gibt es verschiedene Online-Portale, die Kredite von Privatpersonen vermitteln. Da es dabei möglich ist, den Hintergrund für den Kreditwunsch persönlich darzustellen, lassen sich leichter passende Darlehen finden. Natürlich sind auch dabei Sicherheiten notwendig, und der Ablauf der Rückzahlung entspricht dem eines herkömmlichen Kredits. Falls der Wunsch nach der Geldaufnahme einer Überschuldung entspringt, ist es deshalb sinnvoller, eine seriöse Schuldenberatung in Anspruch zu nehmen.

 

Kredite ohne Schufa – Fazit

Solche Bewertungsverfahren wie Schufa sind immer wieder umstritten. Aber die Kreditgeber kommen nicht ohne solche Verfahren aus um ihr Verlustrisiko zu senken. Auch für die Kreditnehmer kann eine Schufa-Prüfung ein Schutzmechanismus sein. Denn wenn die finanzielle Lage schon sehr angespannt ist, kann ein weiterer Kredit das finanzielle Fiasko bedeuten.

Trotzdem kann es nötig sein einen Kredit aufzunehmen. Das ist auch trotz eines negativen Schufa Eintrags durchaus möglich. Leider sind in solchen Fällen oft die Sicherheiten deutlich höher, was den Kredit dann wieder verteuert.

Der Abschluss eines Kredit Vertrag sollte grundsätzlich gut überlegt sein. Aber ein Kredit mit einem negativen Schufa Eintrag sollte noch gründlicher Überlegt werden. Weitere Möglichkeiten zu zu Krediten ohne Schufa zu informieren bietet die Webseite Kreditagenten.

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Kredite für Azubis

Für die meisten Azubis beginnt mit der Ausbildung der erste Lebensabschnitt, wo man auf eigenen Beinen stehen muss. Dies bedeutet auch, dass so langsam die Kosten für das tägliche Leben selbst bedient werden müssen. Ist man eventuell auf ein Auto angewiesen, um zum Ausbildungsplatz zu kommen, oder benötigt man für die erste Wohnung oder das WG-Zimmer neue Möbel? Schnell kann das meist recht niedrige Azubi-Gehalt nicht ausreichend sein. Wenn jetzt nicht die Eltern einspringen können oder möchten, kann ein Azubi-Kredit der einzige Ausweg sein. In diesem kleinen Ratgeber möchte ich euch Tipps an die Hand geben, welche Dinge es zu beachten gibt.

Kredite für Azubis – ist es möglich als Azubi einen Kredit zu bekommen?

Es ist so, dass grundsätzlich jeder einen Kredit bekommen kann, der über die finanziellen Mittel verfügt diesen auch wieder zurückzubezahlen. Bei Azubis wird die Sache da schon etwas schwieriger. Denn die finanziellen Mittel sind oft nicht so hoch. Das liegt vor allem daran, dass die Ausbildungsvergütung in der Regel nicht so hoch sind das die monatlichen Kosten, die zum Leben anfallen abgedeckt sind. Aus diesem Grund werden viele Kreditanträge von Banken abgelehnt.




Gute Bonität auch als Azubi

Die Banken umwerben Azubis, wenn es um das erste Girokonto oder die Anlage vermögenswirksamer Leistungen geht. Bei Kreditbedarf sind die jungen Menschen dagegen nicht mehr so gern gesehene Kunden. Bonität ist hierfür das Stichwort. Denn diese sollte schon sehr gut sein, um einen Kredit bei einer Bank zu bekommen.

Andere Sicherheiten werden von Banken aber auch sehr gerne verlangt. So kann es z.B. sehr hilfreich sein, wenn der Azubi schon einen Vertrag zur Übernahme nach der Ausbildung in der Tasche hat. Durch das meist höhere Gehalt nach der Ausbildung ist für die Bank und den Azubi die Sicherheit höher das er den Kredit auch weiterhin bedienen kann. Falls keine Sicherheiten vorhanden sind, können dann z.B. die Eltern noch als Bürgen einspringen, was dann im Einzelfall gut abgesprochen sein sollte.

Sehr wichtig für die Beantragung eines Kredites ist auch die Frage nach der Probezeit. Befindet sich der Azubi noch in der Probezeit wird es fast unmöglich einen Kredit von der Bank zu bekommen. Die Risiken sind einfach für die Banken zu hoch das der Kreditnehmer seinen Ausbildungsplatz verliert oder abbricht. Dann fehlen schnell die finanziellen Mittel für den Kredit.

 

 

Kredite für Azubis – welche Kredite kommen in Frage?

Für Azubis kommt eigentlich nur ein Ratenkredit in Frage. Solche Ratenkredite oder auch Kleinkredite genannt, werden monatlich inklusive Zinsen zurückbezahlt. Damit die monatliche Belastung nicht zu hoch ist und auch noch „Luft“ für andere Dinge bleibt, sollte hier die Kreditsumme möglichst klein gewählt werden. Ein weiterer Vorteil einer niedrigen Kreditsumme ist, dass diese verhältnismäßig schnell getilgt werden kann.

Eine weitere Möglichkeit wäre noch eine Variante des Ratenkredites. Hier könnte man mit der Bank vereinbaren, dass während der Ausbildung nur die Zinsen für den Kredit bezahlt werden. Im Anschluss an die Ausbildung in einer richtigen Anstellung dann die Zinsen mit einer Tilgung. Das hätte den Vorteil, dass die monatliche Belastung während der Ausbildung gering bleibt und die Belastung höher ausfällt, wenn man mehr verdient. Der Nachteil einer längeren Laufzeit für den Kredit bringt diese Variante natürlich mit.

 

 

Kredite für Azubis – Kreditwürdigkeit muss geprüft werden

Bonität bedeutet Kreditwürdigkeit. Sie ist ein Maß für die Fähigkeit, aber auch für den Willen, Schulden zu begleichen. Nachdem platzende Kredite zu einer handfesten Banken- und Finanzkrise geführt hatten, verpflichtete der Gesetzgeber in Deutschland, der EU und vielen anderen Teilen der Welt die Kreditgeber zu einer sorgfältigen Bonitätsprüfung. In Deutschland bedienen sich die Geldinstitute dazu der Schufa. Ob Autokredit der Volksbank oder Einrichtungsdarlehen der Sparkasse, die Schufa gibt Auskunft zur Bonität und registriert angenommene wie abgelehnte Kreditanfragen.

Sicherheiten für die Bank

Der beste Weg zu einem günstigen Kredit ist, der Bank Sicherheiten über die persönliche Bonität hinaus anzubieten. Die ist nämlich beim Azubi aufgrund des befristeten Ausbildungsvertrags und des niedrigen Einkommens wenig ausgeprägt. Sachwerte sind selten vorhanden, abgesehen von der Fahrzeugfinanzierung, bei der das Auto an die Bank sicherheitsübereignet wird. Es empfiehlt sich deshalb, weitere Personen mit besserer Bonität in den Vertrag einzubeziehen. Beispielsweise können Eltern als Bürgen auftreten. Bei der üblichen selbstschuldnerischen Bürgschaft haften sie für Kreditraten und Zinsen, ohne dass die Bank den Kreditnehmer zuvor verklagen und gegen ihn vollstrecken müsste.

 

Kredite für Azubis – Alternativen zu Ratenkrediten

 

Privatkredit

Möchten Sie sich nicht von Ihren Eltern oder anderen Personen abhängig machen, bekommen aber im klassischen Bankensystem kein akzeptables Kreditangebot, können Sie es auch mit einem Privatkredit versuchen. Seriöse Plattformen bringen private Geldgeber und Interessenten für ein Darlehen zusammen. Die Bonitätsprüfung ist weniger streng, die Vergabeentscheidung erfolgt oft aus dem Bauch heraus. Die Zinsen sind aber dem Risiko entsprechend hoch, außerdem verlangt die Plattform Vermittlungsgebühren.

Crowdfounding

Crowdfounding ist eine Finanzierung durch einen privaten Investor. Hierbei sind die Möglichkeiten sehr vielfältig. Es kommt ein Unternehmer genauso gut in Frage, wie die nette Nachbarin. Beim Crowdfounding sind die bürokratischen Hürden etwas geringer als bei einem Ratenkredit bei einer Bank. Das bedeutet aber nicht, dass die Bonität nicht überprüft wird, aber ist die Chance auf eine Finanzierung deutlich höher als bei einem Ratenkredit bei einer Bank.

 

 

Kredite für Azubis – Welche Fehler sollten vermieden werden.

Gerade bei Krediten bei Azubis wo der finanzielle Hintergrund nicht sehr hoch ist, sollte die Aufnahme eines Kredites gut überlegt sein. Den die Gefahr das man mit dem Kredit in eine finanzielle Notlage gerät ist relativ hoch. Daher sollte man folgende Fehler nach Möglichkeit vermeiden:

  •  Brauche ich den Kredit wirklich: Vor Abschluss eines Kredites sollte man sich noch mal überlegen ob man den Kredit wirklich benötigt. Ist es möglich die finanziellen Mittel doch durch Sparen zu erreichen. Kann ich eine Investition nicht noch mal verschieben?

 

  •  Gut Nachrechnen: Das ist der wichtigste Punkt vor Abschluss eines Ratenkredites. Die Einnahmen und Ausgaben jeden Monat sollten genau aufgeschrieben werden. Denn wenn die monatliche Belastung durch einen Kredit zu hoch wird, kann das die finanzielle Situation noch deutlich verschlimmern. Das Führen eines Haushaltsbuchs kann hier hilfreich sein.

 

  • Prüfen der Kreditlaufzeit: Ist noch nicht klar ob man nach der Ausbildung übernommen wird, sollte die Laufzeit möglichst kurz gewählt werden.

 

  • Nichts überstürzen: Die meisten Anschaffungen und Investitionen sind nicht von heute auf Morgen fällig. Es macht also keinen Sinn sich unnötig Stress zu machen. Nutzen Sie vor der Entscheidung alle möglichen Quellen um sich vor der Kreditannahme zu Informieren. Freunde, Eltern, das Internet können gute Informationsquellen sein. Auch kann es nicht schaden sich zu überlegen ob der Kredit wirklich sinnvoll ist, oder ob das Geld nicht doch irgendwie anders beschafft werden kann.

Kredite für Azubis – Fazit

Auch wenn ein Azubi in der Regel ein geringes Einkommen hat, gibt es Möglichkeiten einen Ratenkredit abzuschließen. Wichtig ist dabei realistisch abzuschätzen welche Tilgungsrate ich mir leisten kann und wie hoch die Summe sein soll, die ich wirklich benötige.

Wirklich wichtig ist aber die Überlegung ob der Ratenkredit wirklich benötigt wird. Muss ich die Investition gerade jetzt Tätigen oder kann ich auch ohne sie auskommen. Gibt es Möglichkeiten anderweitig (Nebenjobs, Ferienjobs usw.) das Geld zu beschaffen die für die Investition benötigt werden. Solche oder ähnliche Fragen können bei der Entscheidung enorm hilfreich sein.

Kleiner Tipp von mir: Es gibt auch viele Möglichkeiten Dinge günstiger zu bekommen, so das vielleicht auch gar kein Kredit benötigt wird. Möbel können auch sehr gut gebraucht gekauft werden (E-Bay Kleinanzeigen). Es gibt so einige Staatliche Zuzahlungen, die genutzt werden können. Das könnten z.B. günstigere Bahntickets sein, oder auch Zuzahlungen zu der eigenen Wohnung.

Perspektiven für Aktien im Jahr 2019

Es ist schon wieder so weit, ein neues Jahr hat gerade begonnen. Für alle noch mal die besten Wünsche und vor allem viel Gesundheit für das neue Jahr und ich wünsche allen das es ein sehr erfolgreiches Investmentjahr 2019 sein wird.

Das Aktienjahr wird wohl höchstwahrscheinlich ein sehr turbulentes Jahr mit vielen auf und ab´s werden. Dazu beitragen werden schon vor allem die vielen Politiker, die ihre Machtspiele weiterspielen werden. Allen voran natürlich Herr Trump, der unberechenbar für alle die Welt schon in Atem halten wird. Aber auch in Europa gibt es genug Potentiale, damit es für die Börse ein turbulentes Jahr wird. Ganz vorne weg natürlich der Brexit wo wir alle noch nicht genau wissen wie es ausgeht. Oder die Gelbesten mit ihren Streiks in Frankreich und nicht zu vergessen die drohende Finanz,- Bankenkrise in Italien.

Hinzu kommt noch eine Konjunktur, die schon sehr lange in einem sehr gutem Zyklus läuft und sich nun langsam abzukühlen droht. Welche Strategie bei den Aktien dennoch zum Erfolg führen könnte, würde ich gerne versuchen in den nächsten Absätzen zu erläutern.




Perspektiven für Aktien im Jahr 2019 – die Rolle der Notenbanken!!

Die Notenbanken der Welt haben in den letzten Jahren die Zinsen auf ein niedriges Rekordniveu gedrückt. Zeitgleich haben Notenbanken wie die FED und die EZB Anleihen Käufe mit Rekordsummen durchgeführt. Durch diese Maßnahmen haben die Notenbanken ein Umfeld geschaffen, was die Aktienmärkte in den letzten Jahren von Rekord zu Rekord haben klettern lassen. Auch wurde durch das viele Geld ordentlich die Konjunktur angekurbelt.

Aber die Party ist nun so langsam vorbei. In den USA ist die Kehrtwende schon Ende 2017 eingeläutet worden. 2018 gab es mehrere Leitzinsanpassungen nach oben und auch für 2019 sind weitere Zinserhöhungen angekündigt worden. Auch in Europa mehren sich die Stimmen, das Die EZB langsam eine Kursänderung einschlägt. Das birgt aber auch die Gefahr das die bisher gute Konjunktur Schaden nehmen könnte. Denn höhere Zinsen haben meisten den Effekt, dass weniger konsumiert und mehr gespart wird. Was die Wirtschaft schadet, kann aber sehr wichtig sein, um die Inflation im Zaun zu halten und ein überhitzen der Wirtschaft zu vermeiden.

Wie hoch ist die Gefahr von Zinserhöhungen.

Da die Konjunktur aber auf sehr wackeligen Beinen steht, werden die Notenbanken sich sehr genau überlegen, wie Stark und wie schnell sie die Zinsen anheben. Früher oder später werden sie anheben müssen, um eine starke Inflation zu verhindern. Aber im Jahr 2019 wird das noch sehr moderat sein. In den USA stärker als in Europa wo noch sehr viel vorsichtiger agiert wird.

Das sind gute Nachrichten für Aktionäre. Niedrige Zinsen und eine noch laufende Konjunktur sollten dem Aktienmarkt weiterhin Auftrieb verleihen. Auch schon aus dem einem simplen Grund, weil es für Anleger keine wirklich lohnenden Alternativen für Aktien gibt. Aber die Aussichten für die nächsten Jahre sind weniger rosig. Die Party ist noch im vollem Gang, aber sie wird nicht mehr ewig andauern.

 

Perspektiven für Aktien im Jahr 2019 – welche Strategie ist nun erfolgversprechend?

Was ist nun in so einem Umfeld zu tun? Der DAX hat 2018 schon deutlich geschwächelt und wird sich 2019 wohl „nur“ beruhigen. Ich teile die Meinung vieler Experten, die den DAX Ende 2019 bei ca. 12.500 Punkten sehen, was kanppe 2.000 Punkte über dem heutigem Stand bedeutet.

Es lohnt sich mal wieder in die Vergangenheit zu schauen welche Aktien in einem sich abkühlenden Konjunkturumfeld gut gelaufen sind. Da treten besonders Aktien aus zwei Branchen in den Vordergrund, die nicht als besonders konjunkturabhängig gelten.

Ernährung

Die Nahrungsmittelbranche zählt schon seit langen zu den Branchen, die kaum Konjunkturanfällig sind. Hunger und Durst haben wir schließlich alle, egal ob die Konjunktur gut läuft oder nicht. Auch spielt der Branche in die Karten, dass die Weltbevölkerung immer größer wird und ernährt werden möchte. Folgende Werte würde ich für das Jahr 2019 empfehlen (und sie auch werde ich in den nächsten Monaten bei den Aktientipps näher vorstellen).

  • Unilver (WKN AOJMZB)
  • Conagra Brands (WKN 861259)
  • Pepsico (WKN 851995)
  • Anheuser-Busch (WKN A2ASUV)

 

Gesundheit

Neben den Nahrungsmitteln ist die Gesundheitsbranche eine der Branchen, die für das Jahr 2019 viel Erfolg versprechen. Denn für die Gesundheitsbranche gilt das gleiche wie für Nahrungsmittelbranche. Die Leute geben auch in einer schlechten Konjunktur Geld für die Gesundheit aus. Wer krank ist braucht halt Medikamente oder medizinische Versorgung und das auf der ganzen Welt wo es immer mehr Menschen gibt. Wichtig auch, diese Menschen werden im Durschnitt auch immer älter was nochmal mehr Umsätze bedeutet. Denn es ist nun mal so, dass besonders ältere Menschen mehr medizinische Produkte benötigen. Auch hier habe ich ein paar Werte, die ich für das Jahr 2019 empfehlen würde (auch diese Werte werde ich in Aktientipps näher vorstellen)

  • Siemens Healthineers (WKN SHL100)
  • Johnson & Johnson (WKN 853260)

 

 

Perspektiven für Aktien im Jahr 2019 – Zukunftstechnologie

Die Branchen Gesundheit und Ernährung gelten schon sehr lange als halbwegs Konjunkturunabhängig und sind deshalb für 2019 eine sichere Bank. Aber eine weitere sehr moderne Branche sollten wir auch 2019 nicht vernachlässigen. Und das sind die Zukunftstechnologien mit ihren Megatrends Internet der Dinge, Autonomes Fahren oder auch das vernetzte Haus.

Hier stehen vor allem Speicherchips in allen Variationen und intelligente Software hoch im Kurs. Und so sollten Firmen, die diese Dinge anbieten und verkaufen auch nicht in dem Depot von 2019 fehlen. Einige vielversprechende Werte habe ich auch hier kurz aufgelistet:

  • Infineon (WKN 623100)
  • NXP (WKN A1C5WJ)
  • SAP (WKN 716460)
  • Microsoft (WKN 870747)

 

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Perspektiven für Aktien im Jahr 2019 – Fazit

Das Börsenjahr 2019 wird sehr wahrscheinlich ein sehr turbulentes Jahr werden. Viele Anleger werden starke Nerven brauchen und sollten nicht in Panik verfallen. Auch wird 2019 höchst wahrscheinlich die extreme Börsenparty der letzten Jahre sein Ende finden. Vor allem kann man aber auch gespannt sein, wie sich die Welt in diesem Jahr so entwickelt. Welche Überraschungen passieren 2019 womit wir noch nicht rechnen. Wir werden es sehen und mitbekommen.

Aber mit Aktien aus den drei genannten Branchen sollte ein gut aufgestelltes Depot auch 2019 eine ordentliche Rendite abwerfen. Aus Mangel an Alternativen bei der Geldanlage gibt es auch keine andere Wahl als auf Aktien zu setzen. Wünsche allen Anlegern und Lesern ein erfolgreiches Aktienjahr 2019.